Aktuelles

Ausschreibung: 1 Stelle als studentische Hilfskraft

Die Abteilung Internationale Politik sucht zum 1. Januar 2020

eine studentische Hilfskraft (m/w/d; ohne oder mit BA-Abschluss)

für die Vorbereitung und (technische) Betreuung der E-Klausur des Bereichs. Der Umfang der Stelle beläuft sich auf 2-4 Stunden pro Woche.

Ihre Tätigkeiten umfassen beispielsweise:

  • Selbstständige technische Umsetzung der E-Klausur auf Basis der elearning Plattform ilias (deutsch und englisch) 
  • Technische Begleitung und Aufsicht am Klausurtag 
  • Technische und inhaltliche Pflege und Bearbeitung der ilias-Kurse zu Einführungs- und Themenvorlesungen
  • Unterstützung der Lehre und allgemeine Hilfskrafttätigkeiten

Anforderungen:

  • Sie haben das Basismodul Internationale Beziehungen mit mindestens „gut“ abgeschlossen. 
  • Sie arbeiten sehr selbstständig und äußerst zuverlässig. 
  • Sie sind bereit, sich (auch im Rahmen von Fortbildungen) in ilias einzuarbeiten. 
  • Sie haben bestenfalls bereits Erfahrung mit Content Management Systemen gesammelt. 
  • Sie haben gute PC-Kenntnisse sowie gute Deutsch- und Englischkenntnisse 
  • Sie haben Interesse an Internationalen Beziehungen. 
  • Sie sind ab dem Sommersemester 2020 noch für mindestens 1 Jahr in Mainz

Die Stelle ist zum 1. Januar 2020 zu besetzen. Die Vergütung erfolgt nach Universitätstarif (seit 1.4.2019 €10,44 für Hilfskräfte ohne Abschluss und €12,14 für Hilfskräfte mit BA-Abschluss).

Bewerbungen – mit tabellarischem Lebenslauf, Anschreiben (in dem Sie auch Ihre Motivation erläutern), ggf. Bachelorzeugnis und Übersicht zu den bisherigen Studienleistungen – richten Sie bitte bis zum 30. November 2019 auf elektronischem Weg in einer Datei (max. 2 MB) an: speyer@politik.uni-mainz.de.

Kurze Auswahlgespräche finden am 9. und 10.12.2019 statt.

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Workshop

'New Dynamics in Migration Policies', 28-29 November 2019

Der Bereich IB richtet vom 28. bis 29. November 2019 eine interdisziplinäre und internationale Tagung zum Thema 'New Dynamics in Migration Policies' aus. Bürgerkriege, Terrorismus, staatliche Gewaltherrschaft und wirtschaftliche Unterentwicklung haben in den vergangenen Jahren dazu geführt, dass immer mehr Menschen ihren betroffenen Heimatländern den Rücken kehren (müssen), um Sicherheit für Leib und Leben – oftmals auch die Aussicht auf ein besseres Leben – im Ausland zu suchen. Gegenwärtig sind laut Schätzung des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen (UNHCR) rund 65 Million Menschen auf der Flucht. In diesem Zusammenhang lässt sich beobachten, dass Staaten recht unterschiedlich auf internationale Migrations- und Flüchtlingskrisen reagieren und sich offenbar auch durch ganz unterschiedliche Migrationspolitiken auszeichnen. Vor diesem Hintergrund widmet sich die Tagung folgenden zentralen Fragen:
1) Was erklärt, warum Staaten andere Staaten im Schutz von Flüchtlingen unterstützten, beispielsweise durch Resettlement (Umverteilung) aus Staaten mit vielen Flüchtlingen oder durch finanzielle Beiträge zur Arbeit des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen (UNHCR)?

2) Warum haben manche Staaten liberale Politiken als andere gegenüber Migranten und Flüchtlingen?

3) Welche Rolle spielen Faktoren wie Populismus und zunehmende Salienz von Migration bei der Annahme von Migrationspolitiken?

4) Welchen Einfluss haben Migrationspolitiken auf Wanderungsbewegungen?
Das komplette Tagungsprogramm finden Sie hier.

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Einsicht E-Klausur Internationale Beziehungen, Sommersemester 2019

Die Ergebnisse der Modulprüfung im Bereich Internationale Beziehungen im Sommersemester 2019 liegen vor und werden zeitnah vom Prüfungsamt in JOGU-StINe veröffentlicht.

Sie können Ihre Klausur gerne an folgendem Termin nach vorheriger Anmeldung einsehen:

08. Oktober 2019, 11:00 bis 12.00 Uhr sowie 14:00 bis 17:00

Zur Anmeldung schreiben Sie bitte bis spätestens 2. Oktober 2019 eine E-Mail an Frau Johanna Speyer (speyer@politik.uni-mainz.de). Frau Speyer wird mit Ihnen die genaue Uhrzeit Ihres Termins zur Einsichtnahme vereinbaren.

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Wichtige Hinweise zur Bachelorarbeit im Bereich Internationale Politik

 

Wenn Sie Ihre Bachelorarbeit am Bereich Internationale Politik schreiben wollen, richten Sie Ihre Anfrage bitte ausschließlich an Prof. Dr. Arne Niemann UND Simone Ndongala (Sekretariat) (ndongala@politik.uni-mainz.de) (arne.niemann@uni-mainz.de).  Ihre Anfrage muss ein Kurzexposé sowie Angaben zu Ihrem Zeitplan enthalten. Bitte beachten Sie außerdem unsere ausführlichen Hinweise zur Bachelorarbeit im Bereich Internationale Politik.

 

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Podiumsdiskussion zu den Europawahlen

Der Prozess zunehmender Europäischer Integration im Sinne einer „ever closer Union“ galt lange Zeit als unumkehrbar. Der Brexit und die Wahlerfolge nationalistischer Parteien in vielen Mitgliedsstaaten der EU stellen diese Entwicklung allerdings zunehmend infrage. Vielmehr scheinen sich Fliehkräfte innerhalb der Europäischen Union zu verstärken.

In dieser tiefen Krise finden nun die neunten Wahlen zum Europäischen Parlament statt.

Aus diesem Anlass veranstalten die studentische AG „Aktuelle Fragen der Europäischen Union“, der Arbeitsbereich für politische Bildung des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA), der Lehrstuhl für Internationale Politik & Jean Monnet Lehrstuhl für Europäische Integration der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) zusammen mit der Landeszentrale für Politische Bildung Rheinland-Pfalz (LpB) die Podiumsdiskussion „Zwischen Europäischer Republik und Europa der Nationalstaaten - Zukunftsfragen der EU“, um mit Kandidierenden aus der Region ins Gespräch zu kommen. Schwerpunkt werden neben Fragen zu einzelnen Politikfeldern auch die großen Visionen für die Zukunft der Europäischen Union sein.

Dazu laden wir alle Interessierten am Mittwoch, den 24.04.2019, um 19 Uhr ins Atrium Maximum (Alte Mensa) der JGU ein. Im zweiten Teil der Veranstaltung besteht für das Publikum die Möglichkeit, Fragen an die Diskutierenden zu richten.

An der Podiumsdiskussion teilnehmen werden die Landtagsabgeordnete Christine Schneider (CDU), der Europaabgeordnete Norbert Neuser (SPD), sowie Prof. Dr. Gerhard Wenz (Bündnis 90/Die Grünen), David Schwarzendahl (Die Linke) und Marcus Scheuren (FDP). Moderiert wird die Diskussion von Dr. Falk Ostermann (Justus-Liebig-Universität Gießen).

Einsicht E-Klausur Internationale Beziehungen, Wintersemester 2018/19

Die Ergebnisse der Modulprüfung im Bereich Internationale Beziehungen im Sommersemester 2018 liegen vor und werden zeitnah vom Prüfungsamt in JOGU-StINe veröffentlicht.

Sie können Ihre Klausur gerne an folgendem Termin nach vorheriger Anmeldung einsehen:

17. April 2019, 10:00 bis 12.00 Uhr sowie 14:00 bis 17:00

Zur Anmeldung schreiben Sie bitte bis spätestens 2. April 2019 eine E-Mail an Frau Johanna Speyer (speyer@politik.uni-mainz.de). Frau Speyer wird mit Ihnen die genaue Uhrzeit Ihres Termins zur Einsichtnahme vereinbaren.

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EUFOOT – Europäisch werden durch Fußball?

Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz untersucht zusammen mit der Hochschule Rhein-Waal europaweit identitätsstiftende Effekte durch den sich zunehmend europäisierenden Profifußball. Gefördert wird das 3jährige kooperative Forschungsprojekt durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft in Höhe von 450.000 €.

Den thematischen Kontext bildet das gewachsene Interesse von Politikwissenschaft und Soziologie an alltagsweltlichen, nur vermeintlich unpolitischen Handlungen und Dynamiken. Dabei gilt es herauszufinden, ob und inwieweit die verstärkte Europäisierung von Spielermärkten, Wettbewerben und sportlicher Regulation des Fußballs auch zu einem unterschwelligen Bewusstseinswandel seitens der Fans und prinzipiell Fußballinteressierten geführt hat. Damit soll eine Lücke in der Forschung zu europäischer Identität geschlossen werden, die bislang weitgehend übersieht, dass mehr als drei Viertel der Fußballfans und immerhin noch 61 Prozent der EuropäerInnen allgemein der Ansicht sind, Fußball verbinde Europa.

Weitere stets aktualisierte Informationen finden Sie auf der Homepage bzw. erhalten Sie über den Newsletter sowie über Twitter.

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Der Lehrstuhl Internationale Politik begrüßt Florian Koch als neuen wissenschaftlichen Mitarbeiter

Ab dem 01.05.2018 (bereits) verstärkt Florian Koch den Lehrstuhl Internationale Politik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Als Mitarbeiter im DFG-finanzierten Forschungsprojekt „Der Identitätseffekt europäisierter Lebenswelten: Europäisch werden durch Fußball?“ (www.eufoot.de / www.twitter.com/eu_foot) untersucht er insbesondere Einstellungsveränderungen europäischer Fußballfans.

Florian Koch hat Politikwissenschaft in Leipzig, Lille und Strasbourg studiert. Zurzeit promoviert er im binationalen Promotionsverfahren - cotutelle de thèse – zwischen der Université Paris Descartes (Sorbonne) und der Universität Leipzig. Zuvor forschte und lehrte Florian Koch u.a. an der HTWK Leipzig, der Le Mans Université sowie ScPo Paris, Campus Nancy.

Herzlich Willkommen.

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Stellenausschreibung

Die Abteilung Internationale Politik sucht zum 01.11. bzw. 15.11.2018 eine bis zwei engagierte

• studentische Hilfskräfte (ohne BA-Abschluss) und /oder
• wissenschaftliche Hilfskräfte (mit BA-Abschluss)

für das DFG-geförderte Forschungsprojekt „Der Identitätseffekt europäisierter Lebenswelten: Europäisch werden durch Fußball?“

Zu den Aufgaben gehören

• die Mitarbeit bei der Datensammlung und -analyse (v.a. Qualitative Textanalyse),
• die Auswertung von Fachliteratur und
• die Unterstützung bei Publikationen.

Anforderungsprofil:

• Gute Kenntnisse in qualitativen Methoden (oder Belegung des Seminars „Qualitative Methods in International Relations and European Studies“ von Prof. Arne Niemann in diesem Wintersemester)
• Gute Kenntnisse in quantitativen Methoden (wünschenswert für eine der beiden Stellen)
• Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift
• Sehr gute Französischkenntnisse in Wort und Schrift (wünschenswert für eine der beiden Stellen)
• Erfahrung im Umgang mit der Analysesoftware Atlas.ti (wünschenswert für eine der beiden Stellen)
• Selbstständiges und eigenverantwortliches Arbeiten
• Sehr gute analytische und methodische Fähigkeiten
• Sehr gute Sozialkompetenzen

Die durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit beträgt zwischen 5-10 Stunden.

Die Vergütung für beide Stellen erfolgt nach Universitätstarif (ab 1.4.2018 €10,14 für Hilfskräfte ohne Abschluss und €11,79 für Hilfskräfte mit BA-Abschluss).

Bewerbungen – mit tabellarischem Lebenslauf, Motivationsanschreiben, ggf. Bachelorzeugnis und Übersicht der bisherigen Studienleistungen – richten Sie bitte bis zum 17. Oktober 2018 auf elektronischem Weg in einer Datei (max. 2 MB) an: koch@politik.uni-mainz.de.

Kurze Auswahlgespräche finden am 24.10.2018 von 15-17 Uhr statt.

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Neues interdisziplinäres Forschungsprojekt

„Staatliche Politik und internationale Kooperation angesichts globaler Flüchtlingskrisen“

Im Rahmen eines interdisziplinären Projekts in den Fachbereichen Politikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre erforschen Dr. Natascha Zaun (European Institute, London School of Economics),  Mario Scharfbillig (Lehrstuhl für Corporate Governance, JGU) und Dr. Johannes Muntschick (Bereich Internationale Politik, JGU) die „Staatliche Politik und internationale Kooperation angesichts globaler Flüchtlingskrisen“. Das Projekt setzt sich die Untersuchung zweier Forschungsfragen zum Ziel:

1) Welche Faktoren erklären, dass manche Staaten mehr Flüchtlinge aufnehmen als andere (und auch gewillter sind dies zu tun als andere)?

2) Welche Faktoren erklären, warum manche Staaten andere Staaten im Schutz von Flüchtlingen unterstützten, beispielsweise durch Resettlement aus Staaten mit vielen Flüchtlingen oder finanzielle Beiträge zur Arbeit des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen (UNHCR).

Das Projekt ist auf die Dauer von sechs Monaten (Juli-Dezember 2018) angelegt. Es schließt inhaltlich an die Forschung des Schwerpunkt Interdisciplinary Public Policy (IPP) der JGU an und wird von diesem auch finanziell gefördert.