Aktuelles

"Europa-Master" im Wintersemester 2018/19

Das Institut für Politikwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz bietet zum WS 2018/19 zusammen mit dem Institut für Politikwissenschaft der Uniwersytet Opolski (Opole/Polen) und der Fakultät für Rechts- und Politikwissenschaft der Université de Bourgogne (Dijon/Frankreich) wieder den trinationalen M. A. „European Studies“ („Europa-Master“) an.

Der Europa-Master bietet nicht nur inhaltlich eine Spezialisierung auf Fragen der Kultur und Gesellschaft (Opole), Politik (Mainz) und Recht (Dijon) in Europa, sondern ermöglicht durch das gemeinsame Studieren in drei europäischen Ländern auch intensive lebensweltliche „europäische“ Erfahrungen.

Es handelt sich um den ersten genuin trinationalen Studiengang an der Universität Mainz: Alle Teilnehmer studieren gemeinsam das erste Semester in Opole, das zweite Semester in Mainz und das dritte Semester in Dijon. Das vierte Semester, in dem Praktikum, Master-Arbeit und Abschlussprüfung anstehen, können die Teilnehmer an ihrer jeweiligen „Heimatuniversität“ absolvieren. Nach erfolgreichem Studienabschluss erhalten die Absolventen nationale Abschlüsse aller drei Partnerhochschulen.

Der Europamaster wird von der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) gefördert.

 

Das Bewerbungsverfahren

Das Bewerbungsverfahren für die bis zu 10 Studierenden (von insgesamt 30), die für den Europa-Master von der Universität Mainz ausgewählt werden, beginnt im April 2018.

 

Wann müssen Sie Ihre Bewerbungsunterlagen einreichen?

1. April - 15. Mai 2018

 

Detaillierte Informationen zum Studiengang und Bewerbungsverfahren gibt es unter:

https://politik.uni-mainz.de/masterstudiengaenge/europamaster/ies/

 

Kontakt:

europamaster@politik.uni-mainz.de

Stellenausschreibung

2 Stellen als studentische/ wissenschaftliche Hilfskraft

Die Abteilung Internationale Politik sucht zum 1. April 2018

a) eine studentische Hilfskraft (ohne BA-Abschluss) und

b) eine wissenschaftliche Hilfskraft (mit BA-Abschluss)

 

a) Die studentische Hilfskraft ist für die Vorbereitung und (technische) Betreuung der E-Klausur des Bereichs zuständig. Der Umfang der Stelle beläuft sich auf 2-4 Stunden pro Woche.

 Ihre Tätigkeiten umfassen beispielsweise:

  • Selbstständige technische Umsetzung der E-Klausur auf Basis der e-learning Plattform ilias (deutsch und englisch)
  • Technische Begleitung und Aufsicht am Klausurtag
  • Technische und inhaltliche Pflege und Bearbeitung der ilias-Kurse zu Einführungs- und Themenvorlesungen

Anforderungen:

  • Sie haben das Basismodul Internationale Beziehungen mit mindestens „gut“ abgeschlossen.
  • Sie arbeiten sehr selbstständig und äußerst zuverlässig.
  • Sie sind bereit, sich (auch im Rahmen von Fortbildungen) in ilias einzuarbeiten.
  • Sie haben bestenfalls bereits Erfahrung mit Content Management Systemen gesammelt.
  • Sie haben gute PC-Kenntnisse sowie gute Deutsch- und Englischkenntnisse
  • Sie haben Interesse an Internationalen Beziehungen.
  • Sie sind ab dem Sommersemester 2018 noch für mindestens 1,5 Jahre in Mainz

 

b) Die wissenschaftliche Hilfskraft unterstützt Forschung und Lehre des Lehrstuhlinhabers und seines Teams. Der Umfang der Stelle beläuft sich auf 2-5 Stunden pro Woche.

Ihre Tätigkeiten umfassen beispielsweise:

  • Recherchen
  • Aufbereitung von Materialien
  • Unterstützung bei der Organisation von Workshops, Vorträgen und Konferenzen
  • Unterstützung in der Lehre sowie
  • allgemeine Hilfskrafttätigkeiten.

Anforderungen:

  • Erster Abschluss (BA, B.Sc. oder B.Ed) in Politikwissenschaft, Europastudien, Internationalen Beziehungen oder verwandten Studiengängen
  • Interesse an Internationalen Beziehungen (zusätzliches Interesse an der Europäischen Integration vorteilhaft)
  • Gute Studienleistungen
  • Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse
  • Persönliches Engagement und Eigenständigkeit
  • Gute Kenntnisse der üblichen MS-Office Anwendungen
  • Erfahrungen bei der Veranstaltungsorganisation und/oder wissenschaftlichen Recherche sind von Vorteil
  • Im besten Fall studieren Sie im Sommersemester 2019 maximal im 3. Fachsemester des MA (Politische Ökonomie und Internationale Beziehungen oder Empirische Demokratie-forschung.Die Stellen sind zum 1. April 2018 zu besetzen.
  • Die Vergütung für beide Stellen erfolgt nach Universitätstarif (ab 1.4.2018 €10,14 für Hilfskräfte ohne Abschluss und €11,79 für Hilfskräfte mit BA-Abschluss).

Bewerbungen – mit tabellarischem Lebenslauf, Anschreiben (in dem Sie auch Ihre Motivation erläutern), Lichtbild, ggf. Bachelorzeugnis und Übersicht zu den bisherigen Studienleistungen – richten Sie bitte bis zum 20. Februar 2018 auf elektronischem Weg in einer Datei (max. 2 MB) an: speyer@politik.uni-mainz.de.

Kurze Auswahlgespräche finden am 6. und 7.03.2018 statt.

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Vortrag und Diskussion

Der Bereich „Internationale Politik“ lädt alle Interessierten für Dienstag, 30.01.2018, 18 Uhr st., GFG 02-601 zu einer Veranstaltung im Rahmen der Jean-Monnet-Reihe „Careers with International Relations and European Studies“ ein:

Die Veranstaltung beschäftigt sich diesmal mit dem Arbeitsfeld Entwicklungspolitik und der Arbeit in Think Tanks und trägt den Titel: “Careers in Think Tanks: Researching, Advising and Training International Development”

Als Gast konnten wir Dr. Zeljko Crncic gewinnen, der uns von seiner Arbeit und seinem Arbeitsplatz am DIE (Deutsches Institut für Entwicklungspolitik) erzählen wird. Im Anschluss ist ausreichend Zeit, so dass alle verbleibenden Fragen rund um das Arbeitsfeld Entwicklungspolitik und eine Karriere in Think Tanks diskutiert werden können.

Alle, die sich für dieses Arbeitsfeld interessieren, sind herzlich willkommen!

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Neue Publikation

EU-Simulationen als multidimensionaler didaktischer Ansatz

Der Band diskutiert die Möglichkeiten, aber auch Grenzen und Probleme von EU-Simulationen und liefert wissenschaftliche Erkenntnisse zur Konzeptualisierung, zum Simulationsdesign und zur systematischen Evaluation von Lernergebnissen. Ferner werden EU-Simulationen als Forschungsinstrument betrachtet, beispielsweise für den Bereich Didaktik und in der Forschung zur europäischen Identitätsbildung. Nicht zuletzt liefert das Symposium Handreichungen, Anleitungen und konkrete Hinweise sowie Tipps für die Durchführung von EU-Simulationen und interaktiven Methoden im Unterricht an Hochschulen und Schulen.

 

 

Wolfgang Muno, Arne Niemann, Petra Guasti (Herausgeber)

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden 2018

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DFG-Projekt; Pressemitteilung

Hochschule Rhein-Waal und Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Politikwissenschaftler untersuchen identitätsstiftenden Effekt von Fußball in Europa

DFG fördert gemeinsames Forschungsprojekt zu Fußball und Identitäten an der Hochschule Rhein-Waal und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert ein kooperatives Forschungsprojekt mit dem Titel „Der Identitätseffekt europäisierter Lebenswelten: Europäisch werden durch Fußball?“ mit insgesamt rund 450.000 Euro. Das Projekt soll die gemeinsame Grundlagenforschung der Hochschulen zum Zusammenhang von sich wandelnden Organisationsformen des Fußballs und dessen gesellschaftspolitisch relevanten Wirkungen empirisch vorantreiben.

Prof. Dr. Alexander Brand (Professur für Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Internationale Beziehungen, Hochschule Rhein-Waal) und Prof. Dr. Arne Niemann (Professur für Internationale Politik, Johannes Gutenberg-Universität Mainz) als Projektverantwortliche freuen sich über diese Unterstützung. „Mit dem Forschungsbudget können wir uns personell deutlich besser aufstellen“, so Professor Brand. Und Professor Niemann ergänzt: „Die identitätsstiftenden Effekte vom Leben eines Fußballfans in verschiedenen Ländern und Vereinen europaweit systematisch zu vergleichen, ist schließlich sehr aufwendig.“

Den thematischen Kontext bildet das gewachsene Interesse von Politikwissenschaft und Soziologie an alltagsweltlichen, nur vermeintlich unpolitischen Handlungen und Dynamiken. Dabei gilt es herauszufinden, ob und inwieweit die verstärkte Europäisierung von Spielermärkten, Wettbewerben und sportrechtlicher Regulation des Fußballs auch zu einem unterschwelligen Bewusstseinswandel seitens der Fans und prinzipiell Fußballinteressierten geführt hat. Damit soll eine Lücke in der Forschung zu europäischer Identität geschlossen werden, die bislang weitgehend übersieht, dass mehr als drei Viertel der Fußballfans und immerhin noch 61 Prozent der EuropäerInnen allgemein der Ansicht sind, Fußball verbinde Europa.

Das an den Standorten Kleve und Mainz angesiedelte Projekt hat eine Laufzeit von 36 Monaten und soll im Frühjahr 2018 starten.

 

Kontakt:

Prof. Dr. Arne Niemann

Bereich Internationale Politik

Institut für Politikwissenschaft

Johannes Gutenberg-Universität Mainz

55099 Mainz

Tel. +49 6131 39-25486

Fax +49 6131 39-27159

E-Mail: arne.niemann@uni-mainz.de

https://internationale.politik.uni-mainz.de/arne-niemann/

 

Gabriele Stegers

Leiterin Stabsstelle Strategische Kommunikation und Marketing

Hochschule Rhein-Waal

Tel. +49 2821 806 73-9870

E-Mail: gabriele.stegers@hochschule-rhein-waal.de

https://www.hochschule-rhein-waal.de

 

Einsicht E-Klausur

Die Ergebnisse der Modulprüfung im Bereich Internationale Beziehungen im Sommersemester 2017 liegen vor und werden zeitnah vom Prüfungsamt in JOGU-StINe veröffentlicht.

Sie können Ihre Klausur gerne an folgendem Termin nach vorheriger Anmeldung einsehen:

26. September 2017, 10:00 bis 13.00 Uhr

Zur Anmeldung schreiben Sie bitte bis spätestens 22. September 2017 eine E-Mail an Frau Doris Unger (unger@politik.uni-mainz.de). Frau Unger wird mit Ihnen die genaue Uhrzeit Ihres Termins zur Einsichtnahme vereinbaren.

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Vortrag und Podiumsdiskussion

Der Bereich Internationale Politik, die Freunde der Mainzer Politikwissenschaft und das Jean Monnet Centre for Excellence „EU in Global Dialogue“ laden zu einem Vortrag und Podiumsdiskussion aus der Reihe „Careers with International Relations and European Studies“ ein:

Am Mittwoch, den 5.7.2017, 17 Uhr, Alte Mensa wird Bénédicte Charbonnier, Staatskanzlei Rheinland-Pfalz, unter dem Titel „Working in Europe, working with Europe“ einen Einblick in Ihre Arbeit und Karriere geben. Fr. Charbonnier ist Referentin in der Staatskanzlei, wo sie u.a. für die 4er-Partnerschaft Rheinland-Pfalz, Opole, Bourgogne-Franche-Comté, Böhmen zuständig ist. Zuvor arbeitete sie in der rheinland-pfälzischen Landesvertretung in Brüssel. Nach dem Vortrag wird es Gelegenheit für Fragen geben.

 

Im Anschluss findet eine Podiumsdiskussion zum Thema „Europe on the brink? Brexit, Refugees, Eurocrisis, Euroscepticism – Challenges for European Integration“ statt. Es diskutieren: Bénédicte Charbonnier (Staatskanzlei RLP), Dr. Joanna Kulska (Universität Opole) und Prof. Dr. Daniel Stockemer (Universität Ottawa). Die Moderation übernimmt PD Dr. habil. Wolfgang Muno.

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