Aktuelles

Vortrag und Diskussion

Der Bereich „Internationale Politik“ lädt alle Interessierten für Dienstag, 30.01.2018, 18 Uhr st., GFG 02-601 zu einer Veranstaltung im Rahmen der Jean-Monnet-Reihe „Careers with International Relations and European Studies“ ein:

Die Veranstaltung beschäftigt sich diesmal mit dem Arbeitsfeld Entwicklungspolitik und der Arbeit in Think Tanks und trägt den Titel: “Careers in Think Tanks: Researching, Advising and Training International Development”

Als Gast konnten wir Dr. Zeljko Crncic gewinnen, der uns von seiner Arbeit und seinem Arbeitsplatz am DIE (Deutsches Institut für Entwicklungspolitik) erzählen wird. Im Anschluss ist ausreichend Zeit, so dass alle verbleibenden Fragen rund um das Arbeitsfeld Entwicklungspolitik und eine Karriere in Think Tanks diskutiert werden können.

Alle, die sich für dieses Arbeitsfeld interessieren, sind herzlich willkommen!

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Neue Publikation

EU-Simulationen als multidimensionaler didaktischer Ansatz

Der Band diskutiert die Möglichkeiten, aber auch Grenzen und Probleme von EU-Simulationen und liefert wissenschaftliche Erkenntnisse zur Konzeptualisierung, zum Simulationsdesign und zur systematischen Evaluation von Lernergebnissen. Ferner werden EU-Simulationen als Forschungsinstrument betrachtet, beispielsweise für den Bereich Didaktik und in der Forschung zur europäischen Identitätsbildung. Nicht zuletzt liefert das Symposium Handreichungen, Anleitungen und konkrete Hinweise sowie Tipps für die Durchführung von EU-Simulationen und interaktiven Methoden im Unterricht an Hochschulen und Schulen.

 

 

Wolfgang Muno, Arne Niemann, Petra Guasti (Herausgeber)

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden 2018

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DFG-Projekt; Pressemitteilung

Hochschule Rhein-Waal und Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Politikwissenschaftler untersuchen identitätsstiftenden Effekt von Fußball in Europa

DFG fördert gemeinsames Forschungsprojekt zu Fußball und Identitäten an der Hochschule Rhein-Waal und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert ein kooperatives Forschungsprojekt mit dem Titel „Der Identitätseffekt europäisierter Lebenswelten: Europäisch werden durch Fußball?“ mit insgesamt rund 450.000 Euro. Das Projekt soll die gemeinsame Grundlagenforschung der Hochschulen zum Zusammenhang von sich wandelnden Organisationsformen des Fußballs und dessen gesellschaftspolitisch relevanten Wirkungen empirisch vorantreiben.

Prof. Dr. Alexander Brand (Professur für Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Internationale Beziehungen, Hochschule Rhein-Waal) und Prof. Dr. Arne Niemann (Professur für Internationale Politik, Johannes Gutenberg-Universität Mainz) als Projektverantwortliche freuen sich über diese Unterstützung. „Mit dem Forschungsbudget können wir uns personell deutlich besser aufstellen“, so Professor Brand. Und Professor Niemann ergänzt: „Die identitätsstiftenden Effekte vom Leben eines Fußballfans in verschiedenen Ländern und Vereinen europaweit systematisch zu vergleichen, ist schließlich sehr aufwendig.“

Den thematischen Kontext bildet das gewachsene Interesse von Politikwissenschaft und Soziologie an alltagsweltlichen, nur vermeintlich unpolitischen Handlungen und Dynamiken. Dabei gilt es herauszufinden, ob und inwieweit die verstärkte Europäisierung von Spielermärkten, Wettbewerben und sportrechtlicher Regulation des Fußballs auch zu einem unterschwelligen Bewusstseinswandel seitens der Fans und prinzipiell Fußballinteressierten geführt hat. Damit soll eine Lücke in der Forschung zu europäischer Identität geschlossen werden, die bislang weitgehend übersieht, dass mehr als drei Viertel der Fußballfans und immerhin noch 61 Prozent der EuropäerInnen allgemein der Ansicht sind, Fußball verbinde Europa.

Das an den Standorten Kleve und Mainz angesiedelte Projekt hat eine Laufzeit von 36 Monaten und soll im Frühjahr 2018 starten.

 

Kontakt:

Prof. Dr. Arne Niemann

Bereich Internationale Politik

Institut für Politikwissenschaft

Johannes Gutenberg-Universität Mainz

55099 Mainz

Tel. +49 6131 39-25486

Fax +49 6131 39-27159

E-Mail: arne.niemann@uni-mainz.de

https://internationale.politik.uni-mainz.de/arne-niemann/

 

Gabriele Stegers

Leiterin Stabsstelle Strategische Kommunikation und Marketing

Hochschule Rhein-Waal

Tel. +49 2821 806 73-9870

E-Mail: gabriele.stegers@hochschule-rhein-waal.de

https://www.hochschule-rhein-waal.de

 

Einsicht E-Klausur

Die Ergebnisse der Modulprüfung im Bereich Internationale Beziehungen im Sommersemester 2017 liegen vor und werden zeitnah vom Prüfungsamt in JOGU-StINe veröffentlicht.

Sie können Ihre Klausur gerne an folgendem Termin nach vorheriger Anmeldung einsehen:

26. September 2017, 10:00 bis 13.00 Uhr

Zur Anmeldung schreiben Sie bitte bis spätestens 22. September 2017 eine E-Mail an Frau Doris Unger (unger@politik.uni-mainz.de). Frau Unger wird mit Ihnen die genaue Uhrzeit Ihres Termins zur Einsichtnahme vereinbaren.

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Vortrag und Podiumsdiskussion

Der Bereich Internationale Politik, die Freunde der Mainzer Politikwissenschaft und das Jean Monnet Centre for Excellence „EU in Global Dialogue“ laden zu einem Vortrag und Podiumsdiskussion aus der Reihe „Careers with International Relations and European Studies“ ein:

Am Mittwoch, den 5.7.2017, 17 Uhr, Alte Mensa wird Bénédicte Charbonnier, Staatskanzlei Rheinland-Pfalz, unter dem Titel „Working in Europe, working with Europe“ einen Einblick in Ihre Arbeit und Karriere geben. Fr. Charbonnier ist Referentin in der Staatskanzlei, wo sie u.a. für die 4er-Partnerschaft Rheinland-Pfalz, Opole, Bourgogne-Franche-Comté, Böhmen zuständig ist. Zuvor arbeitete sie in der rheinland-pfälzischen Landesvertretung in Brüssel. Nach dem Vortrag wird es Gelegenheit für Fragen geben.

 

Im Anschluss findet eine Podiumsdiskussion zum Thema „Europe on the brink? Brexit, Refugees, Eurocrisis, Euroscepticism – Challenges for European Integration“ statt. Es diskutieren: Bénédicte Charbonnier (Staatskanzlei RLP), Dr. Joanna Kulska (Universität Opole) und Prof. Dr. Daniel Stockemer (Universität Ottawa). Die Moderation übernimmt PD Dr. habil. Wolfgang Muno.

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Ist der Frieden in Europa gefährdet?

Bereich Internationale Politik beteiligt sich an innovativer Lehrveranstaltung von 13 Universitäten zur Krise der europäischen Integration

 

Der Ausstieg Großbritanniens aus der EU, der Aufstieg von Rechtspopulisten in Europa, die Debatte um die mögliche Schließung der Central European University (CEU) in Ungarn und der Krieg in der Ukraine zeigen, dass die europäische Integration als Friedensprojekt gefährdet und höchst umstritten ist. Herausforderungen wie die Finanzkrise oder Migrationsbewegungen nach Europa werden dabei ebenfalls als gefährdend wahrgenommen und haben in Teilen Europas zu nationalistischen Bewegungen und Tendenzen geführt.

Die durch die Wahrnehmung einer „Gefährdung des Friedens in Europa“ aufgeworfenen Herausforderungen sind Anlass für eine besondere und bisher einzigartige Lehrveranstaltungsform: Ein Seminar als standortübergreifende Ringveranstaltung. Dabei können Forschende und Studierende aus 13 unterschiedlichen Universitätsstandorten über eine digitale Videoplattform und E-Learning-Formate jede Woche über hunderte Kilometer hinweg zusammenarbeiten. Input-Vorträge von renommierten Forschenden aus Deutschland, Griechenland, Ungarn, dem Vereinigten Königreich (Oxford University, London School of Economics and Political Science) und Kanada ermöglichen Diskussionen auf höchstem Niveau.

Das Besondere des Seminars ist dabei vor allem die direkte studentische Interaktion durch Video-live-Kontakt und virtuelle Arbeitsräume. Die Studierenden erarbeiten in diesem Rahmen in universitätsübergreifenden Arbeitsgruppen Fragen, Problemaufrisse und Einschätzungen zu den thematisierten Krisen und stellen diese zur gemeinsamen Debatte. Auch methodisch wird das innovative Konzept des Seminars durch vielfältige Möglichkeiten wissenschaftlichen und journalistischen Arbeitens abgerundet, etwa in Form der Produktion von Zeitungsartikeln, Video- oder Radiobeiträgen.

Ziel des standortübergreifenden Austausches und der multimedialen Aufbereitung der Seminarinhalte ist es, in Abkehr von der klassischen Vortragssituation in den Seminarräumen den Studierenden eine möglichst nachhaltige und perspektivenreiche Auseinandersetzung mit den Inhalten des Seminars zu ermöglichen – thematisch wie auch methodisch. Für einen langfristigen Erfolg des Konzepts sollen die Inhalte des Kurses zu E-Learning-Einheiten umgebaut und für eine breitere Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

An diesem Seminar nehmen ca. 150 Studierende der Universitäten Düsseldorf, Freiburg, Hamburg, Mainz, Marburg und Tübingen teil. Es findet unter Einbettung des AK Curriculum und Didaktik der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung (AFK) statt.

Weitere Informationen:

Bereich Internationale Politik/ Institut für Politikwissenschaft

Prof. Dr. Arne Niemann

Friedrich Plank, M.A./ Tel. +49 6131 39-20030/ E-Mail: friedrich.plank@politik.uni-mainz.de

Johannes Gutenberg-Universität Mainz/ 55099 Mainz

http://internationale.politik.uni-mainz.de/

Projekthomepage:

www.ringseminar-europa.politik.uni-freiburg.de

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Einsicht E-Klausur

Die Ergebnisse der der Modulprüfung im Bereich Internationale Beziehungen im Wintersemester 2016/17 liegen vor und werden zeitnah vom Prüfungsamt in JOGU-StINe veröffentlicht.

Sie können Ihre Klausur gerne an folgendem Termin nach vorheriger Anmeldung einsehen:

27. März 2017, 09:30 bis 13.00 Uhr

Zur Anmeldung schreiben Sie bitte bis spätestens 24. März 2017 eine E-Mail an Herrn Julian Bergmann (bergmann@politik.uni-mainz.de). Herr Bergmann wird mit Ihnen dann die genaue Uhrzeit Ihres Termins zur Einsichtnahme vereinbaren.

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