Eine Analyse von Wolfgang Muno zu den Transatlantischen Beziehungen unter http://www.aicgs.org/publication/100-days-of-trump/
Eine Analyse von Wolfgang Muno zu den Transatlantischen Beziehungen unter http://www.aicgs.org/publication/100-days-of-trump/
Bereich Internationale Politik beteiligt sich an innovativer Lehrveranstaltung von 13 Universitäten zur Krise der europäischen Integration
Der Ausstieg Großbritanniens aus der EU, der Aufstieg von Rechtspopulisten in Europa, die Debatte um die mögliche Schließung der Central European University (CEU) in Ungarn und der Krieg in der Ukraine zeigen, dass die europäische Integration als Friedensprojekt gefährdet und höchst umstritten ist. Herausforderungen wie die Finanzkrise oder Migrationsbewegungen nach Europa werden dabei ebenfalls als gefährdend wahrgenommen und haben in Teilen Europas zu nationalistischen Bewegungen und Tendenzen geführt.
Die durch die Wahrnehmung einer „Gefährdung des Friedens in Europa“ aufgeworfenen Herausforderungen sind Anlass für eine besondere und bisher einzigartige Lehrveranstaltungsform: Ein Seminar als standortübergreifende Ringveranstaltung. Dabei können Forschende und Studierende aus 13 unterschiedlichen Universitätsstandorten über eine digitale Videoplattform und E-Learning-Formate jede Woche über hunderte Kilometer hinweg zusammenarbeiten. Input-Vorträge von renommierten Forschenden aus Deutschland, Griechenland, Ungarn, dem Vereinigten Königreich (Oxford University, London School of Economics and Political Science) und Kanada ermöglichen Diskussionen auf höchstem Niveau.
Das Besondere des Seminars ist dabei vor allem die direkte studentische Interaktion durch Video-live-Kontakt und virtuelle Arbeitsräume. Die Studierenden erarbeiten in diesem Rahmen in universitätsübergreifenden Arbeitsgruppen Fragen, Problemaufrisse und Einschätzungen zu den thematisierten Krisen und stellen diese zur gemeinsamen Debatte. Auch methodisch wird das innovative Konzept des Seminars durch vielfältige Möglichkeiten wissenschaftlichen und journalistischen Arbeitens abgerundet, etwa in Form der Produktion von Zeitungsartikeln, Video- oder Radiobeiträgen.
Ziel des standortübergreifenden Austausches und der multimedialen Aufbereitung der Seminarinhalte ist es, in Abkehr von der klassischen Vortragssituation in den Seminarräumen den Studierenden eine möglichst nachhaltige und perspektivenreiche Auseinandersetzung mit den Inhalten des Seminars zu ermöglichen – thematisch wie auch methodisch. Für einen langfristigen Erfolg des Konzepts sollen die Inhalte des Kurses zu E-Learning-Einheiten umgebaut und für eine breitere Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
An diesem Seminar nehmen ca. 150 Studierende der Universitäten Düsseldorf, Freiburg, Hamburg, Mainz, Marburg und Tübingen teil. Es findet unter Einbettung des AK Curriculum und Didaktik der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung (AFK) statt.
Weitere Informationen:
Bereich Internationale Politik/ Institut für Politikwissenschaft
Prof. Dr. Arne Niemann
Friedrich Plank, M.A./ Tel. +49 6131 39-20030/ E-Mail: friedrich.plank@politik.uni-mainz.de
Johannes Gutenberg-Universität Mainz/ 55099 Mainz
http://internationale.politik.uni-mainz.de/
Projekthomepage:
Die Ergebnisse der der Modulprüfung im Bereich Internationale Beziehungen im Wintersemester 2016/17 liegen vor und werden zeitnah vom Prüfungsamt in JOGU-StINe veröffentlicht.
Sie können Ihre Klausur gerne an folgendem Termin nach vorheriger Anmeldung einsehen:
27. März 2017, 09:30 bis 13.00 Uhr
Zur Anmeldung schreiben Sie bitte bis spätestens 24. März 2017 eine E-Mail an Herrn Julian Bergmann (bergmann@politik.uni-mainz.de). Herr Bergmann wird mit Ihnen dann die genaue Uhrzeit Ihres Termins zur Einsichtnahme vereinbaren.
Das Institut für Politikwissenschaft der Johannes Gutenberg Universität und der Jean Monnet Centre of Excellence: Europe in Global Dialogue (CEDI) möchten Sie auf folgende Veranstaltung hinweisen und Sie herzlich dazu einladen:
Prof. Dr. Daniel Stockemer (University of Ottawa/ Universität Mainz)
Mittwoch, 25. Januar 2017, 17:00 Uhr
Senatssaal in der Nat-Fak (Raum 07-702)
Eintritt frei. Nach dem Vortrag findet ein Umtrunk statt.
Im April 2017 wählt Frankreich einen neuen Präsidenten oder eine neue Präsidentin. Marine Le Pen liegt aussichtsreich im Rennen. Nachdem Sie als Parteichefin im Jahr 2011 gewählt wurde, hat sich die Front National (FN) von einer erfolgreichen Randpartei zu einer etablierten Partei in der französischen Politik gewandelt. Die FN war an drei Fronten erfolgreich: (1) in der öffentlichen Meinungsbildung (für mehr als die Hälfte der französischen Bevölkerung ist die FN jetzt eine Partei wie jede andere), (2) der Entwicklung der Mitgliedschaft (die FN konnte ihre Mitgliederzahl von 20.000 im Jahr 2011 auf 80.000 im Jahr 2015 vervierfachen) und bei Wahlen (die FN hat in allen Wahlen 2014 und 2015 mehr als 25 Prozent der Stimmen errungen). Wie waren diese noch nie dagewesenen Erfolge möglich? Wie konnte die FN so populär werden? Im Vortrag, welcher die Ergebnisse, einer Monographie, die im Februar 2017 in Springer erscheinen wird, zusammenfasst, werden diese Fragen beantwortet. Im Detail werden die „alte“ FN unter Jean Marie Le Pen mit der „neuen“ FN unter Marine Le Pen auf den vier Ebenen – Ideologie der Partei, Parteieliten, Mitglieder und Wähler verglichen. Das Thema ist angesichts der bevorstehenden Wahl von höchster Aktualität und Relevanz.
Zur Person:
Prof. Dr. Daniel Stockemer, geb. 1980 in Karlsruhe, 2001-07 Studium der Politikwissenschaft den Universitäten Mannheim, Paris Sorbonne und Connecticut. 2010 Promotion an der University of Connecticut, 2010 Assistant Professor, University of Ottawa, 2014 Associate Professor, University of Ottawa, 2016/2017 Gastprofessur und Humboldt Fellowship, Institut für Politikwissenschaften an der Universität Mainz.
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Daniel Stockemer: Tel: 06131-3922130 Email: dstockem@uni-mainz.de
Aus der Vortragsreihe “Careers with International Relations and European Studies“, die durch den Bereich Internationale Politik (GLK-Projekt zur Internationalisierung der Lehre) und den Freunden der Mainzer Politikwissenschaft organisiert wird, findet ein Vortrag in englischer Sprache statt.
Infos in Englisch:
Monday, November 28th, 16:00 Uhr, Room 02-751 (GFG)
Speaker: Dr. Jan Ole Kiso “Publishing, investment banking and “turning green” in public administration: the wonderful things you can do with a Ph.D. in Political Science and European Studies”
Jan Ole Kiso worked for Axel Springer Verlag Strategische Unternehmensplanung, the Tokyo -Mitsubishi Bank in London, at the UK Government Prime Ministers' Strategy Unit, for the UK Department of Energy & Climate Change, and now for the European Commission, DG Energy.
Zuhörer sind herzlich willkommen!
Im Rahmen des Jean Monnet Centre of Excellence ‚EU in Global Dialogue‘ (CEDI) und in Kooperation mit der TU Darmstadt veranstaltet die Abteilung ‚Internationale Politik‘ am Institut für Politikwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz vom
Donnerstag, 10.11.2016 (ab 10:00 Uhr) bis Freitag, 11.11. 2016 (ab 9:00 Uhr) auf dem Campus Mainz Johann-Joachim-Becher-Weg 3-9 ‚Alte Mensa‘
die internationale CEDI-Jahrestagung mit dem Titel:
Regionalism in the Global South and the EU in Comparative Perspective:
The ambivalent Influence of Intra- and Extra-Regional Actors on Regional Integration Processes
Die Konferenz thematisiert Regionalismus im globalen Süden und Europa in vergleichender Perspektive, wobei insbesondere der Einfluss von regionalen Schlüsselstaaten sowie externen Akteuren auf Integrationsprozesse beleuchtet werden wird. Dabei präsentieren die Konferenzteilnehmer aus dem In- und Ausland ihre Studien zu verschiedenen Regionalorganisationen in Afrika, Asien, Lateinamerika und Europa. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die Auswirkungen von interregionalen Beziehungen sowie auf den ambivalenten Einfluss der EU auf Regionalorganisationen im globalen Süden gerichtet. Unterschiedliche Politikfelder wie z.B. Wirtschaft, Sicherheit sowie Parlamentarismus stehen dabei im Zentrum der Analysen. Das Thema ist gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Krisen in Europa und dem Aufkommen von neuen Regionalorganisationen in vielen anderen Teilen der Welt hochaktuell. Das vollständige Konferenzprogramm finden Sie unter: www.eu-global-dialogue.eu/events (Tagungsprogramm)
Alle Interessierten sind zum Besuch der Tagung sehr herzlich eingeladen. Nach den Präsentationen der vortragenden Gäste wird es jeweils genügend Raum für Fragen und Diskussionen geben.
Am Donnerstag, 10.11. 2016, findet ferner um 18:00 Uhr der Vortrag (Key Note Speech) von Prof. Anja Jetschke (Universität Göttingen) zum Thema ‚Regionalismus‘ im Gebäude der Alten Mensa statt.
Zu diesem Vortrag laden wir auch alle recht herzlich ein!
Anja Jetschke ist Professorin für Internationale Beziehungen am Institut für Politikwissenschaft an der Georg-August-Universität Göttingen. Im Laufe ihrer akademischen Karriere war sie an zahlreichen renommierten Forschungsinstituten im In- und Ausland – auch in leitender Funktion – tätig. Ihre Forschung befasst sich mit zwei großen Trends in den internationalen Beziehungen: Regionalisierung und Verrechtlichung sowie allgemein mit den Effekten internationaler Institutionen auf Staaten. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehört u.a. die Analyse von Regionalismus in Asien sowie die Diffusion von Regionalismus.
Die Ergebnisse der der Modulprüfung im Bereich Internationale Beziehungen im Sommersemester 2016 liegen vor und werden zeitnah vom Prüfungsamt in JOGU-StINe veröffentlicht.
Sie können Ihre Klausur gerne an einem der beiden folgenden Termine nach vorheriger Anmeldung einsehen:
26. Oktober 2016, 13:30 bis 15 Uhr
02. November 2016, 13:30 bis 15 Uhr
Zur Anmeldung schreiben Sie bitte bis spätestens 24. Oktober 2016 eine E-Mail an Herrn Julian Bergmann (bergmann@politik.uni-mainz.de). Herr Bergmann wird mit Ihnen dann die genaue Uhrzeit Ihres Termins zur Einsichtnahme vereinbaren.
(for English version please see below)
Liebe Studierende, die E-Klausur des Bereichs Internationale Beziehungen findet am Donnerstag, 4.8. 2016 im Mikroskopiersaal (-1 131) der Anthropologie statt, 10-12 Uhr.
Es gibt zwei Klausurvarianten bzg. der Vertiefungsvorlesung:
(1) Politics of European Integration (zuletzt WiSe 15/16)
(2) Policy-Making in the EU (zuletzt WiSe 14/15)
Daneben selbstverständlich die Einführungsvorlesung aus SoSe 2016.
Bitte kommen Sie etwas früher und warten Sie vor dem Mikroskopiersaal in der Anthropologie.
Die Bearbeitungszeit der Klausur beträgt 90 Minuten (für MIEPP-Studierende: 45 Minuten). Denken Sie bitte daran, folgende Dokumente zur Klausur mitzubringen:
Mit besten Grüßen,
Arne Niemann
Dear students, the electronic exam ("E-Klausur") will be written on August 4, 2016 (Thursday) in the following room:
-1 131, Mikroskopiersaal, Anthropologie (Institute of Anthropology), 10-12 am.
There are two variants concerning the specialised lecture (Vertiefungsvorlesung):
(1) Politics of European Integration (WiSe 15/16)
(2) Policy-Making in the EU (WiSe 14/15)
And of course the introductory lecture ( Einführungsvorlesung) SuSe 2016.
Please arrive a few minutes earlier and wait outside Mikroskopiersaal.
The time available for writing the exam will be 90 minutes (45 minutes for MIEPP).
Please remember to bring the following documents to the exam:
Best wishes,
Arne Niemann
Vom 6. bis 9. Juli nahmen über 80 Studierende aus über 15 Nationen an der EU-Simulation MEUM teil, die den Gesetzgebungsprozess der EU nachstellt. Als Minister oder Mitglieder des Europäischen Parlaments diskutierten sie über Flüchtlinge und Datenschutz, setzten sich mit den Vorschlägen der EU-Kommission und Journalisten auseinander und versuchten, Mehrheiten für ihre Gesetzesänderungen zu bekommen.
Die Abteilung Internationale Politik sucht zwei Hilfskräfte für jeweils ca. 3-5 Stunden pro Woche. Die Aufgabe der Hilfskräfte ist die allgemeine Unterstützung der Lehre und Forschung des Lehrstuhlinhabers sowie des Teams. Das bedeutet zum Beispiel: Recherchen, Aufbereitung von Materialien, Unterstützung bei der Organisation eines Workshops, Unterstützung in der Lehre sowie allgemeine Hilfskrafttätigkeiten.
Die Stellen sind ab 1. Oktober 2016 zu besetzen.
Allgemeine Anforderungen:
Wünschenswert ist außerdem, dass Sie sich im Wintersemester 2016/2017 maximal im 2. Fachsemester des MA (Empirische Demokratieforschung), oder im 4. Fachsemester des BA (Politikwissenschaft) befinden und idealer (aber nicht notwendiger) Weise die Modulprüfung des Bereichs IB bereits (mit mindestens „gut“) abgeschlossen haben. Studierende höherer Semester sind aber ebenfalls aufgefordert sich zu bewerben, insbesondere wenn sie einen Auslandsaufenthalt absolviert haben.
Eine der Stellen ist mit weiteren Anforderungen verknüpft:
Die Vergütung erfolgt nach Universitätstarif (derzeit €9,70 pro Stunde für Hilfskräfte ohne Abschluss und €11,29 für Hilfskräfte mit BA-Abschluss).
Bewerbungen – mit tabellarischem Lebenslauf, Anschreiben (in der Sie auch Ihre Motivation erläutern), Lichtbild und Übersicht zu den bisherigen Studienleistungen – richten Sie bitte bis zum 15. Juli 2016 auf elektronischem Weg in einer Datei (max. 2 MB) an: friedrich.plank@politik.uni-mainz.de .
Bitte geben Sie in Ihrer Bewerbung an, für welche der Stellen Sie sich bewerben. (Sie können sich auch auf beide Stellen bewerben, sollten dann aber eine Präferenz angeben).
Kurze Auswahlgespräche finden am 22.7.2016 statt.