Aktuelles

Stellenausschreibung

Die Abteilung Internationale Politik sucht zum 01.11. bzw. 15.11.2018 eine bis zwei engagierte

• studentische Hilfskräfte (ohne BA-Abschluss) und /oder
• wissenschaftliche Hilfskräfte (mit BA-Abschluss)

für das DFG-geförderte Forschungsprojekt „Der Identitätseffekt europäisierter Lebenswelten: Europäisch werden durch Fußball?“

Zu den Aufgaben gehören

• die Mitarbeit bei der Datensammlung und -analyse (v.a. Qualitative Textanalyse),
• die Auswertung von Fachliteratur und
• die Unterstützung bei Publikationen.

Anforderungsprofil:

• Gute Kenntnisse in qualitativen Methoden (oder Belegung des Seminars „Qualitative Methods in International Relations and European Studies“ von Prof. Arne Niemann in diesem Wintersemester)
• Gute Kenntnisse in quantitativen Methoden (wünschenswert für eine der beiden Stellen)
• Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift
• Sehr gute Französischkenntnisse in Wort und Schrift (wünschenswert für eine der beiden Stellen)
• Erfahrung im Umgang mit der Analysesoftware Atlas.ti (wünschenswert für eine der beiden Stellen)
• Selbstständiges und eigenverantwortliches Arbeiten
• Sehr gute analytische und methodische Fähigkeiten
• Sehr gute Sozialkompetenzen

Die durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit beträgt zwischen 5-10 Stunden.

Die Vergütung für beide Stellen erfolgt nach Universitätstarif (ab 1.4.2018 €10,14 für Hilfskräfte ohne Abschluss und €11,79 für Hilfskräfte mit BA-Abschluss).

Bewerbungen – mit tabellarischem Lebenslauf, Motivationsanschreiben, ggf. Bachelorzeugnis und Übersicht der bisherigen Studienleistungen – richten Sie bitte bis zum 17. Oktober 2018 auf elektronischem Weg in einer Datei (max. 2 MB) an: koch@politik.uni-mainz.de.

Kurze Auswahlgespräche finden am 24.10.2018 von 15-17 Uhr statt.

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Neues interdisziplinäres Forschungsprojekt

„Staatliche Politik und internationale Kooperation angesichts globaler Flüchtlingskrisen“

Im Rahmen eines interdisziplinären Projekts in den Fachbereichen Politikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre erforschen Dr. Natascha Zaun (European Institute, London School of Economics),  Mario Scharfbillig (Lehrstuhl für Corporate Governance, JGU) und Dr. Johannes Muntschick (Bereich Internationale Politik, JGU) die „Staatliche Politik und internationale Kooperation angesichts globaler Flüchtlingskrisen“. Das Projekt setzt sich die Untersuchung zweier Forschungsfragen zum Ziel:

1) Welche Faktoren erklären, dass manche Staaten mehr Flüchtlinge aufnehmen als andere (und auch gewillter sind dies zu tun als andere)?

2) Welche Faktoren erklären, warum manche Staaten andere Staaten im Schutz von Flüchtlingen unterstützten, beispielsweise durch Resettlement aus Staaten mit vielen Flüchtlingen oder finanzielle Beiträge zur Arbeit des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen (UNHCR).

Das Projekt ist auf die Dauer von sechs Monaten (Juli-Dezember 2018) angelegt. Es schließt inhaltlich an die Forschung des Schwerpunkt Interdisciplinary Public Policy (IPP) der JGU an und wird von diesem auch finanziell gefördert.

Einsicht E-Klausur Internationale Beziehungen, Sommersemester 2018

Die Ergebnisse der Modulprüfung im Bereich Internationale Beziehungen im Sommersemester 2018 liegen vor und werden zeitnah vom Prüfungsamt in JOGU-StINe veröffentlicht.

Sie können Ihre Klausur gerne an folgendem Termin nach vorheriger Anmeldung einsehen:

9. Oktober 2018, 14:00 bis 16:00 Uhr

Zur Anmeldung schreiben Sie bitte bis spätestens 30. September 2018 eine E-Mail an Frau Johanna Speyer (speyer@politik.uni-mainz.de). Frau Speyer wird mit Ihnen die genaue Uhrzeit Ihres Termins zur Einsichtnahme vereinbaren.

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Einladung zum Institutskolloquium und Diskussion

Layers of Brexit

Zwei Jahre nach dem Referendum:
Welche Spuren hat der Brexit in Rheinland-Pfalz, Deutschland, der EU und der Welt hinterlassen?

Am 23. Juni 2016 haben die Briten die EU und die ganze Welt schockiert, indem sie für den Austritt ihres Landes aus der EU stimmten. Zwei Jahre nach dem Referendum hat sich jedoch gezeigt, dass diese Abstimmung mit Komplikationen verbunden ist und nicht nur für das Vereinigte Königreich, sondern auch für die EU und ihre Mitgliedstaaten sowie die externen Partner der EU ein Sprung in Ungewisse bedeutet. Der Brexit wird wichtige Auswirkungen in einer Vielzahl von Politikbereichen und auf verschiedenen Ebenen haben. Welche Pläne hat Großbritannien für die Zeit nach seinem Austritt aus der EU? Welche Auswirkungen hat der Brexit auf Deutschland im Allgemeinen und auf Rheinland-Pfalz im Besonderen? Wie hat die britische Absicht, die EU zu verlassen, Brüssel betroffen und wie hat sich die Sicht der Welt auf die EU geändert?

 

Diese und weitergehende Fragen diskutieren

Dr. Deniz Alkan, Leiter der Abteilung Europa und Auswärtige Angelegenheiten der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz,
Prof. Natalia Chaban, stellvertretende Direktorin des National Centres for the Research on Europe, University of Canterbury, Neuseeland,
Dr. Geoffrey Edwards, Department of Politics and International Studies, University of Cambridge, Großbritannien,
Dr. Mathias Dubbert, Leiter der Abteilung Europapolitik und EU Außenhandel, Deutscher Industrie- und Handelskammertag, Brüssel.

Moderation: Dr. Falk Ostermann, wiss. Mitarbeiter an der Professur für Internationale Beziehungen, Justus Liebig-Universität Gießen.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung statt  und wird im Institutskolloquium und im Rahmen des Jean Monnet Lehrstuhls durchgeführt.

Die Diskussion wird auf Englisch stattfinden. Zuhörer sind herzlich willkommen!

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Einladung zum Vortrag

Der Bereich „Internationale Politik“ lädt alle Interessierten für

Dienstag, 05.06.2018, 18:00 Uhr st., GFG 02-601

zu einer Veranstaltung im Rahmen der Jean-Monnet-Reihe „Careers with International Relations and European Studies“ ein: Die Veranstaltung beschäftigt sich diesmal mit Karrieren in Ministerien und trägt den Titel:

„EU Politics at the Regional Level“ (Europapolitik auf Landesebene)

Als Gast konnten wir Dr. Deniz Alkan gewinnen, der uns von seiner Arbeit und seinem Arbeitsplatz in der rheinlandpfälzischen Staatskanzlei erzählen wird. Dr. Alkan leitet dort die Abteilung „Europäische und internationale Zusammenarbeit“. Nach einem kurzen Vortrag ist ausreichend Zeit, so dass alle verbleibenden Fragen rund um das Arbeitsfeld und Karrierewege diskutiert werden können.

Alle, die sich für dieses Arbeitsfeld interessieren, sind herzlich willkommen!

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"Europa-Master" im Wintersemester 2018/19

Das Institut für Politikwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz bietet zum WS 2018/19 zusammen mit dem Institut für Politikwissenschaft der Uniwersytet Opolski (Opole/Polen) und der Fakultät für Rechts- und Politikwissenschaft der Université de Bourgogne (Dijon/Frankreich) wieder den trinationalen M. A. „European Studies“ („Europa-Master“) an.

Der Europa-Master bietet nicht nur inhaltlich eine Spezialisierung auf Fragen der Kultur und Gesellschaft (Opole), Politik (Mainz) und Recht (Dijon) in Europa, sondern ermöglicht durch das gemeinsame Studieren in drei europäischen Ländern auch intensive lebensweltliche „europäische“ Erfahrungen.

Es handelt sich um den ersten genuin trinationalen Studiengang an der Universität Mainz: Alle Teilnehmer studieren gemeinsam das erste Semester in Opole, das zweite Semester in Mainz und das dritte Semester in Dijon. Das vierte Semester, in dem Praktikum, Master-Arbeit und Abschlussprüfung anstehen, können die Teilnehmer an ihrer jeweiligen „Heimatuniversität“ absolvieren. Nach erfolgreichem Studienabschluss erhalten die Absolventen nationale Abschlüsse aller drei Partnerhochschulen.

Der Europamaster wird von der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) gefördert.

 

Das Bewerbungsverfahren

Das Bewerbungsverfahren für die bis zu 10 Studierenden (von insgesamt 30), die für den Europa-Master von der Universität Mainz ausgewählt werden, beginnt im April 2018.

 

Wann müssen Sie Ihre Bewerbungsunterlagen einreichen?

1. April - 15. Mai 2018

 

Detaillierte Informationen zum Studiengang und Bewerbungsverfahren gibt es unter:

https://politik.uni-mainz.de/masterstudiengaenge/europamaster/ies/

 

Kontakt:

europamaster@politik.uni-mainz.de

Stellenausschreibung

2 Stellen als studentische/ wissenschaftliche Hilfskraft

Die Abteilung Internationale Politik sucht zum 1. April 2018

a) eine studentische Hilfskraft (ohne BA-Abschluss) und

b) eine wissenschaftliche Hilfskraft (mit BA-Abschluss)

 

a) Die studentische Hilfskraft ist für die Vorbereitung und (technische) Betreuung der E-Klausur des Bereichs zuständig. Der Umfang der Stelle beläuft sich auf 2-4 Stunden pro Woche.

 Ihre Tätigkeiten umfassen beispielsweise:

  • Selbstständige technische Umsetzung der E-Klausur auf Basis der e-learning Plattform ilias (deutsch und englisch)
  • Technische Begleitung und Aufsicht am Klausurtag
  • Technische und inhaltliche Pflege und Bearbeitung der ilias-Kurse zu Einführungs- und Themenvorlesungen

Anforderungen:

  • Sie haben das Basismodul Internationale Beziehungen mit mindestens „gut“ abgeschlossen.
  • Sie arbeiten sehr selbstständig und äußerst zuverlässig.
  • Sie sind bereit, sich (auch im Rahmen von Fortbildungen) in ilias einzuarbeiten.
  • Sie haben bestenfalls bereits Erfahrung mit Content Management Systemen gesammelt.
  • Sie haben gute PC-Kenntnisse sowie gute Deutsch- und Englischkenntnisse
  • Sie haben Interesse an Internationalen Beziehungen.
  • Sie sind ab dem Sommersemester 2018 noch für mindestens 1,5 Jahre in Mainz

 

b) Die wissenschaftliche Hilfskraft unterstützt Forschung und Lehre des Lehrstuhlinhabers und seines Teams. Der Umfang der Stelle beläuft sich auf 2-5 Stunden pro Woche.

Ihre Tätigkeiten umfassen beispielsweise:

  • Recherchen
  • Aufbereitung von Materialien
  • Unterstützung bei der Organisation von Workshops, Vorträgen und Konferenzen
  • Unterstützung in der Lehre sowie
  • allgemeine Hilfskrafttätigkeiten.

Anforderungen:

  • Erster Abschluss (BA, B.Sc. oder B.Ed) in Politikwissenschaft, Europastudien, Internationalen Beziehungen oder verwandten Studiengängen
  • Interesse an Internationalen Beziehungen (zusätzliches Interesse an der Europäischen Integration vorteilhaft)
  • Gute Studienleistungen
  • Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse
  • Persönliches Engagement und Eigenständigkeit
  • Gute Kenntnisse der üblichen MS-Office Anwendungen
  • Erfahrungen bei der Veranstaltungsorganisation und/oder wissenschaftlichen Recherche sind von Vorteil
  • Im besten Fall studieren Sie im Sommersemester 2019 maximal im 3. Fachsemester des MA (Politische Ökonomie und Internationale Beziehungen oder Empirische Demokratie-forschung.Die Stellen sind zum 1. April 2018 zu besetzen.
  • Die Vergütung für beide Stellen erfolgt nach Universitätstarif (ab 1.4.2018 €10,14 für Hilfskräfte ohne Abschluss und €11,79 für Hilfskräfte mit BA-Abschluss).

Bewerbungen – mit tabellarischem Lebenslauf, Anschreiben (in dem Sie auch Ihre Motivation erläutern), Lichtbild, ggf. Bachelorzeugnis und Übersicht zu den bisherigen Studienleistungen – richten Sie bitte bis zum 20. Februar 2018 auf elektronischem Weg in einer Datei (max. 2 MB) an: speyer@politik.uni-mainz.de.

Kurze Auswahlgespräche finden am 6. und 7.03.2018 statt.

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Vortrag und Diskussion

Der Bereich „Internationale Politik“ lädt alle Interessierten für Dienstag, 30.01.2018, 18 Uhr st., GFG 02-601 zu einer Veranstaltung im Rahmen der Jean-Monnet-Reihe „Careers with International Relations and European Studies“ ein:

Die Veranstaltung beschäftigt sich diesmal mit dem Arbeitsfeld Entwicklungspolitik und der Arbeit in Think Tanks und trägt den Titel: “Careers in Think Tanks: Researching, Advising and Training International Development”

Als Gast konnten wir Dr. Zeljko Crncic gewinnen, der uns von seiner Arbeit und seinem Arbeitsplatz am DIE (Deutsches Institut für Entwicklungspolitik) erzählen wird. Im Anschluss ist ausreichend Zeit, so dass alle verbleibenden Fragen rund um das Arbeitsfeld Entwicklungspolitik und eine Karriere in Think Tanks diskutiert werden können.

Alle, die sich für dieses Arbeitsfeld interessieren, sind herzlich willkommen!

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Neue Publikation

EU-Simulationen als multidimensionaler didaktischer Ansatz

Der Band diskutiert die Möglichkeiten, aber auch Grenzen und Probleme von EU-Simulationen und liefert wissenschaftliche Erkenntnisse zur Konzeptualisierung, zum Simulationsdesign und zur systematischen Evaluation von Lernergebnissen. Ferner werden EU-Simulationen als Forschungsinstrument betrachtet, beispielsweise für den Bereich Didaktik und in der Forschung zur europäischen Identitätsbildung. Nicht zuletzt liefert das Symposium Handreichungen, Anleitungen und konkrete Hinweise sowie Tipps für die Durchführung von EU-Simulationen und interaktiven Methoden im Unterricht an Hochschulen und Schulen.

 

 

Wolfgang Muno, Arne Niemann, Petra Guasti (Herausgeber)

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden 2018

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