Aktuelles

Ein Studium, drei Länder

Der Bericht über Trinationale Master-Programme erschien am 12.07.2014 in DIE RHEINPFALZ (Frankenthaler Zeitung). Hier geht´s zum Artikel.

Veröffentlicht am | Veröffentlicht in Aktuelles

Europamaster-Studierende bei Malu Dreyer

EUROPAMASTER_Studierende_Foto_Peter PULKOWSKI_0002DSC_6630aQuelle: Foto Peter Pulkowski/©Staatskanzlei.

Studierende des trinationalen Europamaster-Studiengangs, begleitet von Wolfgang Muno, besuchten am 22. Mai 2014 die Staatskanzlei Rheinland-Pfalz und hatten Gelegenheit zu einer Begegnung mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Veröffentlicht am | Veröffentlicht in Aktuelles

International Jean Monnet workshop ‘Approaching EU-Russia relations differently’

11-12 April 2014

Johannes Gutenberg University, Mainz

An international consortium of four universities is organising a workshop on EU-Russia relations on 11-12 April 2014 at Johannes Gutenberg University Mainz. The workshop brings together experts to reflect on the way in which we have been studying EU-Russia relations and to explore new approaches. The rationale for the workshop is that academic analysis has often been biased by EU-centric or Russia-centric views and that there is a need to develop more transnational and innovative perspectives.

The workshop comes at a time when EU-Russia relations are in a deep crisis, following tensions over Ukraine and Crimea. While this makes discussing alternative approaches all the more challenging, it recognises the need to consider longer term structural reasons for the logic competition and the negative spiral of trust which has developed between the West and Russia.

Keynote speeches at the workshop will be held by leading international experts: Prof. Dr. Richard Sakwa (University of Kent) and Viacheslav Morozov (University of Tartu). Senior and junior experts will present papers on different aspects of EU-Russia relations: theory, method, identity, norms, rule transfer, the common neighbourhood and specific policies.

This workshop is part of the Jean Monnet Multilateral Research Group ‘EU-Russia Relations: Developing a Transnational Perspective’ and is organised with the support of the LLP Programme of the European Union. The partner universities are: University of Kent (Tom Casier), Carleton University (Joan DeBardeleben), St. Petersburg State University (Tatiana Romanova) and Johannes Gutenberg University (Arne Niemann). As part of the same project a policy conference will be helf in Brussels by the end of 2014. The project's final conference is scheduled for June 2015 in St. Petersburg.

For further information please contact Tom Casier, University of Kent (t.casier@kent.ac.uk) or Petra Guasti, Johannes Gutenberg University Mainz (guasti@uni-mainz.de).

 

Ergebnisse der E-Klausur

Die Ergebnisse der E-Klausur im Rahmen der Basis-Modulprüfung im Bereich Internationale Beziehungen im Wintersemester 2013/14 liegen vor und werden in den nächsten Tagen vom Prüfungsamt in JOGU-StINe freigeschaltet.

Sie können Ihre Klausur gerne an folgendem Termin nach vorheriger Anmeldung einsehen: 

16. April 2014, 13.30Uhr bis 15.30 Uhr, Raum 04-317.

Zur Anmeldung schreiben Sie bitte bis spätestens 14 April eine E-Mail an Herrn Julian Bergmann (bergmann@politik.uni-mainz.de). Herr Bergmann wird mit Ihnen dann die genaue Uhrzeit Ihres Termins zur Einsichtnahme absprechen.

Veröffentlicht am | Veröffentlicht in Aktuelles

Planspiel EU+: Schüler simulieren EU Erweiterung

Vom 29.-31. Januar 2014 kamen Mainzer Oberstufenschüler nach Bad Kreuznach in die Jugendherberge, um in die Rolle von EU-Ratsmitgliedern zu schlüpfen. Als Mitglieder des Ministerrats und Vertreter Serbiens und der Türkei verhandelten sie über den Beitritt der beiden Länder. Die 42 Schüler des Frauenlob- und des Schlossgymnasiums lernten so aus erster Hand den Beitrittsprozess und die Verhandlungsdynamiken der Europäischen Union kennen.Planspiel.Gruppenbild.2014.2

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Projekt „EU+“ ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen dem Lehrstuhl für Internationale Politik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), dem Weiterbildungszentrum Ingelheim und Mainzer Schulen. Veranstaltet wird das Planspiel im Rahmen des Jean-Monnet-Lehrstuhls zur Förderung der Lehre und Forschung zur europäischen Integration unter der Leitung von Prof. Arne Niemann. Ziel der Veranstaltung ist – neben der Vermittlung von politischem Wissen – das Heranführen der Schüler an europapolitische Fragen und die Verbesserung der Sichtbarkeit der Europäischen Integration in der Öffentlichkeit.

Die Beitrittsgesuche der Kandidaten wurden in der finalen Abstimmung abgelehnt, da keine Einstimmigkeit erreicht werden konnte. „Arme Türkei.. Seit dreißig Jahren versuchen sie schon in die EU beizutreten und haben es bis jetzt immer noch nicht geschafft ein Mitgliedsland zu werden“ ließ eine Schülerin verlauten. Dennoch war das Feedback der Schüler sehr positiv: „Ich habe mich in den letzten Tagen wie ein echtes Ratsmitglied gefühlt, die Simulation war sehr realistisch. Jetzt weiß ich, was es heißt, an Verhandlungen teilzunehmen und Bedingungen für einen Beitritt aufzustellen, das kann ja ganz schön mühsam sein“, so ein Schüler.

Das Projekt „EU+“ ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen dem Lehrstuhl für Internationale Politik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), dem Weiterbildungszentrum Ingelheim und Mainzer Schulen. Es wurde in diesem Jahr zum zweiten Mal durchgeführt, im Rahmen des Jean-Monnet-Lehrstuhls zur Förderung der Lehre und Forschung zur europäischen Integration unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Arne Niemann. Ziel der Veranstaltung ist – neben der Vermittlung von politischem Wissen – das Heranführen der Schüler an europapolitische Fragen und die Verbesserung der Sichtbarkeit der Europäischen Integration in der Öffentlichkeit.

Sprechstunden in der vorlesungsfreien Zeit

Die Sprechstundentermine bis zum Vorlesungsbeginn am 22.04.:

MPIEP 5: Die Europäische Union als effektiver Vermittler in Friedensverhandlungen?

Wie effektiv ist die Europäische Union als Vermittler in Friedenverhandlungen? Julian Bergmann und Arne Niemann untersuchen diese Frage in einem neuen Beitrag zur MPIEP-Reihe: The European Union as an Effective Mediator in Peace Negotiations? Conceptual Framework and Plausibility Probe.

Sie können den Artikel in englischer Sprache hier herunterladen (PDF-Format).

Regionalismus und externer Einfluss im Südlichen Afrika – Artikel in der PVS erschienen

In der aktuellen Ausgabe der Politische Vierteljahresschrift (PVS) ist von Johannes Muntschick der Artikel „Regionalismus und Externer Einfluss: Stört die Europäische Union die Regionale Marktintegration im Südlichen Afrika?“ (Jg. 54, Nr. 4: S. 686-713) erschienen.

Weitere Informationen zur aktuellen Ausgabe finden Sie in der PVS.

 

 

Rohstoffe und Gewalt – Schulprojekt mit Gymnasium in Bad Kreuznach

Am 12. November 2013 hat der Bereich Internationale Politik (Johannes Muntschick) mit einem Erdkunde-Leistungskurs des ‚Gymnasium an der Stadtmauer‘ in Bad Kreuznach erneut das Schulprojekt zum Thema „Rohstoffe und Gewalt – Was hat mein Smartphone mit dem Krieg im Kongo zu tun?“ veranstaltet. Dabei wurden die Schülerinnen und Schüler dahingehend sensibilisiert, dass zentrale Rohstoffe für unsere Unterhaltungselektronik mitunter aus Krisenregionen stammen und dort unter Einsatz von Gewalt gewonnen werden. Die Veranstaltung fand im Rahmen des JMC-Projekts „Brückenschlag“ statt und soll den Austausch zwischen Schulen und Universitäten verstärken.

Beitrag zu hegemonialer Rivalität in Lateinamerika

Soeben ist der Beitrag "Hegemoniale Rivalität: Brasilien, China und die USA in Lateinamerika" von Alexander Brand, Susan McEwen-Fial, Wolfgang Muno und Andrea Ribeiro-Hoffmann im Sammelband "Die großen Schwellenländer: Ursachen und Folgen ihres Aufstiegs in der Weltwirtschaft" (herausgegeben von Andreas Nölke, Christian May und Simone Claar, Wiesbaden: VS-Verlag, S. 395-412) erschienen.

Weitere Informationen finden Sie hier