Das JGU-Magazin berichtet ausführlich über das Planspiel EU+, bei dem Schüler zweier Mainzer Gymnasien mit Unterstützung des Lehrstuhls für Internationale Beziehungen und dem Weiterbildungszentrum Ingelheim aktuelle Fragen der Europäischen Union debattieren. Im Zuge des Jean-Monnet-Lehrstuhls waren die Mitarbeiter um Prof. Dr. Arne Niemann drei Tage in Kaub in einer Jugendherberge, um dort modellhaft den Beitritt Serbiens und der Türkei zu verhandeln.
Allgemein
JGU Magazin: EU+ macht aus Schülern Minister
Schüler erleben Europa: EU+ Planspiel am 28.01.2013
Als Teilnehmer eines Planspiels schlüpfen Mainzer Schüler für drei Tage in die Rolle von EU-Abgeordneten: Sie verhandeln als Mitglieder des Ministerrates und Vertreter Serbiens und der Türkei über den EU-Beitritt der beiden Länder. Die rund 30 Schüler des Schlossgymnasiums und des Frauenlob-Gymnasiums lernen so aus erster Hand den Beitrittsprozess und die Verhandlungsdynamiken der Europäischen Union kennen.
Das Projekt „EU+“ ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen dem Lehrstuhl für Internationale Politik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), dem Weiterbildungszentrum Ingelheim und Mainzer Schulen. Veranstaltet wird das Planspiel im Rahmen des Jean-Monnet-Lehrstuhls zur Förderung der Lehre und Forschung zur europäischen Integration unter der Leitung von Prof. Arne Niemann. Ziel der Veranstaltung ist – neben der Vermittlung von politischem Wissen – das Heranführen der Schüler an europapolitische Fragen und die Verbesserung der Sichtbarkeit der Europäischen Integration in der Öffentlichkeit.
Die erste EU-Simulation dieser Art findet vom 28. bis 30. Januar 2013 in der Jugendherberge Kaub statt. Für die Auftaktveranstaltung am 28. Januar um 10 Uhr konnte die Europaabgeordnete Birgit Collin-Langen von der CDU/EVP-Fraktion als Gastrednerin gewonnen werden. In Zukunft soll „EU+“ einem noch breiteren Kreis von Schülern zugänglich gemacht werden.
Neue Publikation: "Staatlichkeit in der Dritten Welt" (mithg. von Wolfgang Muno und Alexander Brand)
Die Publikation enthält die überarbeiteten, ergänzten und aktualisierten Referate der Tagung "Staatlichkeit in der Dritten Welt", die der Interdisziplinäre Arbeitskreis Dritte Welt der Johannes Gutenberg-Universität Mainz 2011 veranstaltet hat.
Sie kann zum Preis von 6 Euro bestellt werden über: Interdisziplinärer Arbeitskreis Dritte Welt
Prof. Dr. Günter Meyer
Geographisches Institut, Universität Mainz
55099 Mainz
Fax: (06131) 39 224736
E-mail: g.meyer@geo.uni-mainz.de.
Vortrag: "Die Rolle der Europäischen Union bei den Vereinten Nationen"
Tagungsankündigung: "Die arabischen Golfstaaten – neue Akteure in der Dritten Welt?"
Am 18. Januar 2013 laden der interdisziplinäre Arbeitskreis Dritte Welt, Studium generale, Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung, Institut für Ethnologie und Afrikastudien, Geographisches Institut und Institut für Politikwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität sowie Fridtjof-Nansen-Akademie Ingelheim laden zur Tagung "Die arabischen Golfstaaten – neue Akteure in der Dritten Welt?" ein.
IAK DritteWelt Arabische Golfstaaten Programmflyer (PDF)
Freitag, 18. Januar 2013, 9:15 Uhr bis 17:30 Uhr, Campus der Universität Mainz,
Johann-Joachim-Becher-Weg 5, Atrium maximum (Alte Mensa).
Neue Publikation von Wolfgang Muno: Demokratie und soziale Entwicklung in Lateinamerika
Herausgegeben von Wolfgang Muno (mit Hans-Joachim Lauth und Thomas Kestler) liegt nun der Sammelband "Demokratie und soziale Entwicklung in Lateinamerika" vor.
Der Band untersucht, anknüpfend an grundsätzliche Fragen, Demokratie und soziale Ungleichheiten in Lateinamerika unter Verwendung aktueller Daten und neuester Erkenntnisse mit verschiedenen Schwerpunkten.
Flyer und Bestellformular als PDF.
Weitere Publikationen von Wolfgang Muno.
Hinweise zur Bachelorarbeit in IB und zur Bewerbung für den Master in European Studies
Wenn Sie Ihre Bachelorarbeit im Bereich Internationale Politik verfassen möchten, beachten Sie bitte die neuen Hinweise zur Bachelorarbeit im Bereich Internationale Politik. Möchten Sie sich im Anschluss für den trinationalen Master in European Studies bewerben, finden Sie dort auch Fristen zur Anmeldung der Bachelorarbeit.