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Beitrag zu EU-Friedensmediation auf dem EUROPP-Blog

Was sagt das Engagement der EU als Vermittlerin zwischen Kosovo und Serbien über ihr Potenzial und ihre Effektivität als Mediatorin in Friedensverhandlungen aus? Dieser Frage gehen Julian Bergmann und Arne Niemann in einem kürzlich erschienenen Beitrag auf dem European Politics and Policy Blog (EUROPP) der London School of Economics and Political Science nach.

Der Beitrag fasst die zentralen Ergebnisse eines Artikels zusammen, der im Rahmen des von der Deutschen Stiftung Friedensforschung geförderten Projekts „A Peacemaker in the Making? The European Union as an Actor in International Mediation“ entstanden ist und im Journal of Common Market Studies (JCMS) veröffentlicht wurde. Den Link zum Beitrag auf dem EUROPP-Blog finden Sie hier.

Einsicht E-Klausur SoSe 2015

Die Ergebnisse der E-Klausur im Rahmen der Modulprüfung im Bereich Internationale Beziehungen im Sommersemester 2015 liegen vor und sind bereits in JOGU-StINe veröffentlicht.

Sie können Ihre Klausur gerne an folgendem Termin nach vorheriger Anmeldung einsehen: 

20. Oktober 2015, 10:00 bis 14:00 Uhr, Raum 01-112, BKM-Gebäude (Kantstraße 2).

Zur Anmeldung schreiben Sie bitte bis spätestens 19. Oktober eine E-Mail an Herrn Julian Bergmann (bergmann@politik.uni-mainz.de). Herr Bergmann wird mit Ihnen dann die genaue Uhrzeit Ihres Termins zur Einsichtnahme absprechen.

Informationen zur E-Klausur am 13.08.2015

Liebe Studierende,

die E-Klausur des Bereichs Internationale Beziehungen findet am 13. August 2015 (Donnerstag) im Mikroskopiersaal der Anthropologie (Raum 1 131) im Zeitraum vom 12-14 Uhr statt. Weitere Informationen zu diesem Raum inkl. eines Lageplans finden Sie hier.

Bitte erscheinen Sie pünktlich um 11:55 Uhr und warten Sie dann vor dem Raum -1 131.Die Bearbeitungszeit der Klausur beträgt 90 Minuten für Bachelorstudierende, für Studierende des Master in International Economics and Public Policy (MIEPP) 45 Minuten.

Denken Sie bitte daran,

* Ihren Studierendenausweis,

* einen amtlichen Lichtbildausweis,

mitzubringen.

 

Mit besten Grüßen,

 

Prof. Dr. Arne Niemann

 

 

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Ausschreibung für zwei Stellen als studentische Hilfskraft

Der Arbeitsbereich Internationale Politik sucht zwei studentische Hilfskräfte für jeweils ca. 3-6 Stunden pro Woche. Die Aufgabe der Hilfskräfte ist die Unterstützung des Lehrstuhlinhabers sowie der Mitarbeiter des Arbeitsbereichs in Lehre und Forschung. Das bedeutet zum Beispiel: Durchführung von Recherchen, Aufbereitung von Materialien, Unterstützung bei der Organisation eines Workshops, sowie allgemeine Hilfskrafttätigkeiten.

Die Stellen sind ab dem 1.10.2015 zu besetzen.

Allgemeine Anforderungen:

  1. Interesse an Internationalen Beziehungen (zusätzliches Interesse an der Europäischen Integration vorteilhaft)
  2. Gute Studienleistungen
  3. Sehr gute PC-Kenntnisse
  4. Persönliches Engagement, Eigenständigkeit und Teamfähigkeit
  5. Sehr gute Englisch Kenntnisse

Eine der beiden Stellen soll im von der Deutschen Stiftung Friedensforschung (DSF) geförderten Forschungsprojekt „A Peacemaker in the Making? The European Union as an Actor in International Mediation“ angesiedelt werden. Für diese Stelle sind folgende weitere Qualifikationen von Vorteil:

  • Interesse an Fragestellungen der Friedens- und Konfliktforschung
  • Erfahrungen in der Arbeit mit Literaturverwaltungssoftware (z.B. Citavi, EndNote, etc.)
  • Erfahrungen in der Veranstaltungsorganisation

Wünschenswert ist außerdem, dass Sie sich im Wintersemester 2015/16 maximal im 4. Fachsemester (BA) befinden und idealer (aber nicht notwendiger) Weise die Modulprüfung des Bereichs IB bereits (mit mindestens „gut“) abgeschlossen haben. BA-Studierende höherer Semester sowie Masterstudierende, die sich im Wintersemester 2015/16 maximal im 2. Fachsemester befinden, sind ebenfalls aufgefordert, sich zu bewerben.

Die Vergütung erfolgt nach Universitätstarif (derzeit €9,49 pro Stunde für Hilfskräfte ohne Abschluss und €11,04 für Hilfskräfte mit BA-Abschluss).

Bewerbungen – mit tabellarischem Lebenslauf, Anschreiben (in dem Sie auch Ihre Motivation erläutern), Lichtbild und Übersicht zu den bisherigen Studienleistungen – richten Sie bitte bis zum 15. August 2015 auf elektronischem Weg in einer Datei (max. 2 MB) an Julian Bergmann (bergmann@politik.uni-mainz.de).

Bitte geben Sie in Ihrer Bewerbung an, für welche der Stellen Sie sich bewerben. (Sie können sich auch auf beide Stellen bewerben, sollten dann aber eine Präferenz angeben).

Kurze Auswahlgespräche finden voraussichtlich Anfang September statt.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Gastvortrag „Möglichkeiten und Grenzen präventiver Rüstungskontrolle" (06.07.2015)

Liebe Studierende / Institutsmitglieder,

gemeinsam mit der studentischen Arbeitsgemeinschaft Friedens- und Konfliktforschung lädt der Bereich Internationale Politik Sie herzlich zu folgendem Gastvortrag am Montag, den 06. Juli 2015, 18 Uhr s.t. im Raum 01-611 (Georg Forster-Gebäude) ein:

„Möglichkeiten und Grenzen präventiver Rüstungskontrolle“

 Referent: Dr. Max Mutschler, Bonn International Center for Conversion (BICC)

Die Entwicklungen von Technologien die  sowohl zivil wie auch militärisch genutzt werden können hat in den letzten Jahren eine rasante Beschleunigung erfahren - etwa in den Bereichen der Robotik, der Weltraum- oder der Informationstechnologie. Vor diesem Hintergrund gibt es einen gesteigerten Bedarf für präventive Rüstungskontrolle, die bereits in der Phase der Forschung und Entwicklung ansetzt. Der Vortrag erörtert die Möglichkeiten und Grenzen des Konzepts der präventiven Rüstungskontrolle und veranschaulicht diese anhand verschiedener Beispiele (Raketenabwehr, Weltraumwaffen, Drohnen, Informationstechnologie).

Der Referent wird auch gerne generelle Fragen zur Arbeit in Think Tanks wie dem BICC beantworten.

 

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

 

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Einsicht E-Klausur WiSe 2014/15

Die Ergebnisse der E-Klausur im Rahmen der Modulprüfung im Bereich Internationale Beziehungen im Wintersemester 2014/15 liegen vor und sind bereits in JOGU-StINe veröffentlicht.

Sie können Ihre Klausur gerne an folgendem Termin nach vorheriger Anmeldung einsehen: 

22. April 2015, 13.30 Uhr bis 15.30 Uhr, Raum 01-112, BKM-Gebäude (Kantstraße 2).

Zur Anmeldung schreiben Sie bitte bis spätestens 20. April eine E-Mail an Herrn Julian Bergmann (bergmann@politik.uni-mainz.de). Herr Bergmann wird mit Ihnen dann die genaue Uhrzeit Ihres Termins zur Einsichtnahme absprechen.

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Informationen zur E-Klausur am 05.03.2015

Liebe Studierende,
die E-Klausur des Bereichs Internationale Beziehungen findet am 05. März 2015 (Donnerstag) in den Räumen N33 und Kursraum 1 statt.
Es wird zwei Zeittermine geben:
Alle Studierende, deren Nachname mit A-J beginnt UND alle MIEPP-Studierende erscheinen bitte um 7:50 Uhr (s.t!) .

Alle Studierende, deren Nachname mit K-Z beginnt, erscheinen bitte um 9:35 (s.t!) (außer die MIEPP Studierenden von K-Z).

Bitte warten Sie dann vor dem Raum N 33.

Die Bearbeitungszeit der Klausur beträgt 90 Minuten (für MIEPP-Studierende: 45 Minuten).
Denken Sie bitte daran,
* Ihren Studierendenausweis,
* einen amtlichen Lichtbildausweis,
mitzubringen.

Mit besten Grüßen,
Arne Niemann

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Dear students,
the electronic exam ("E-Klausur") will be written on the 5 March 2015 (Thursday) in the following rooms of the ZDV: N33, Kursraum 1.
There will be two time slots for the exam:
All students whose surname starts with A-J and all (!) MIEPP students should be present at 7:50 o‘clock (s.t.!)

All students whose surname starts with K-Z should be present at 9:35 o‘clock (s.t.!) (except MIEPP students from K-Z).

On the day of the exam, all participants are supposed to wait in front of the room N 33.

The time available for writing the exam will be 90 minutes (45 minutes for MIEPP students).
Please remember to bring your
* Studentenausweis,
* identity card (Personalausweis)
to the exam.

Best wishes,
Arne Niemann

Deutsche Stiftung Friedensforschung fördert Forschungsprojekt zu EU Mediation

Seit dem Beginn des 21. Jahrhunderts lässt sich ein verstärktes Engagement der Europäischen Union (EU) als Mediatorin in Friedensverhandlungen in einer Reihe von zwischen- und innerstaatlichen Konflikten feststellen. Mit dem Concept on Strengthening EU Mediation and Dialogue Capacities aus dem Jahr 2009 hat die EU endgültig Mediation als eigenständiges Instrument ihrer Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) etabliert. Die Rolle der EU als Mediatorin in Friedensverhandlungen und insbesondere ihre Effektivität sind in der wissenschaftlichen Literatur jedoch bisher kaum erforscht.

Dank der großzügigen Förderung der Deutschen Stiftung Friedensforschung (DSF) werden Univ.-Prof. Dr Arne Niemann und Julian Bergmann in den kommenden zwei Jahren unter dem Titel „A Peacemaker in the Making? The European Union as an Actor in International Mediation“ ein Forschungsprojekt zur Rolle der EU als Mediatorin durchführen. Das Projekt, welches auf einer ebenfalls durch die Deutsche Stiftung Friedensforschung geförderten Pilotstudie aufbaut, verfolgt dabei drei grundlegende Forschungsziele. Erstens möchte es zu einem besseren Verständnis beitragen, inwiefern und in welchen unterschiedlichen Ausprägungen die EU als Mediatorin in Friedensverhandlungen engagiert ist. Zweitens soll untersucht werden, in welchem Ausmaß die EU eine effektive Mediatorin darstellt. Drittens sollen unterschiedliche Ausprägungen der Effektivität der EU plausibel theoretisch erklärt werden.

Darüber hinaus ist ein zentrales Ziel des Forschungsprojekts die Generierung von praxisrelevantem Wissen, welches auch als Grundlage zur Etablierung eines Dialogs mit entsprechenden politischen Akteuren dienen soll. Die Ergebnisse unseres Forschungsprojekts sollen dazu verwendet werden, Lehren aus den analysierten Fällen von EU-Mediation zu ziehen und auf deren Basis Handlungsempfehlungen für die Weiterentwicklung der Fähigkeiten der EU im Bereich Mediation zu entwickeln. Das Projekt hat eine Laufzeit von zwei Jahren (Februar 2015 bis Januar 2017) und wird mit knapp 100.000€ von der Deutschen Stiftung Friedensforschung gefördert.

logo gefördert

 

 

 

Gastvortrag "Einblicke in und Ausblicke auf die Friedensakademie Rheinland-Pfalz" (27.01.15)

Liebe Studierende / Institutsmitglieder,

gemeinsam mit der studentischen Arbeitsgemeinschaft Friedens- und Konfliktforschung lädt der Bereich Internationale Politik Sie herzlich zu folgendem Gastvortrag am Dienstag, den 27. Januar 2015, 18 Uhr s.t. im Raum 02-607 (Georg Forster-Gebäude) ein:

"Einblicke in und Ausblicke auf die Friedensakademie Rheinland-Pfalz"

 Referent: Dr. Sascha Werthes, Geschäftsführer der Friedensakademie Rheinland-Pfalz

Die Friedensakademie wurde im Juli 2014 auf Initiative der rheinland-pfälzischen Landesregierung gegründet und soll friedenspolitische Aktivitäten im Land unterstützen sowie zivile und präventive Strategien des Konflikt- und Krisenmanagements stärken. Ihr Geschäftsführer, Dr. Sascha Werthes, wird in seinem Vortrag die Arbeit der Friedensakademie vorstellen und ihre Entwicklungsmöglichkeiten darlegen​ .

 

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

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Planspiel EU+: Schüler simulieren EU Erweiterung

Vom 29.-31. Januar 2014 kamen Mainzer Oberstufenschüler nach Bad Kreuznach in die Jugendherberge, um in die Rolle von EU-Ratsmitgliedern zu schlüpfen. Als Mitglieder des Ministerrats und Vertreter Serbiens und der Türkei verhandelten sie über den Beitritt der beiden Länder. Die 42 Schüler des Frauenlob- und des Schlossgymnasiums lernten so aus erster Hand den Beitrittsprozess und die Verhandlungsdynamiken der Europäischen Union kennen.Planspiel.Gruppenbild.2014.2

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Projekt „EU+“ ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen dem Lehrstuhl für Internationale Politik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), dem Weiterbildungszentrum Ingelheim und Mainzer Schulen. Veranstaltet wird das Planspiel im Rahmen des Jean-Monnet-Lehrstuhls zur Förderung der Lehre und Forschung zur europäischen Integration unter der Leitung von Prof. Arne Niemann. Ziel der Veranstaltung ist – neben der Vermittlung von politischem Wissen – das Heranführen der Schüler an europapolitische Fragen und die Verbesserung der Sichtbarkeit der Europäischen Integration in der Öffentlichkeit.

Die Beitrittsgesuche der Kandidaten wurden in der finalen Abstimmung abgelehnt, da keine Einstimmigkeit erreicht werden konnte. „Arme Türkei.. Seit dreißig Jahren versuchen sie schon in die EU beizutreten und haben es bis jetzt immer noch nicht geschafft ein Mitgliedsland zu werden“ ließ eine Schülerin verlauten. Dennoch war das Feedback der Schüler sehr positiv: „Ich habe mich in den letzten Tagen wie ein echtes Ratsmitglied gefühlt, die Simulation war sehr realistisch. Jetzt weiß ich, was es heißt, an Verhandlungen teilzunehmen und Bedingungen für einen Beitritt aufzustellen, das kann ja ganz schön mühsam sein“, so ein Schüler.

Das Projekt „EU+“ ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen dem Lehrstuhl für Internationale Politik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), dem Weiterbildungszentrum Ingelheim und Mainzer Schulen. Es wurde in diesem Jahr zum zweiten Mal durchgeführt, im Rahmen des Jean-Monnet-Lehrstuhls zur Förderung der Lehre und Forschung zur europäischen Integration unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Arne Niemann. Ziel der Veranstaltung ist – neben der Vermittlung von politischem Wissen – das Heranführen der Schüler an europapolitische Fragen und die Verbesserung der Sichtbarkeit der Europäischen Integration in der Öffentlichkeit.