Allgemein

Ausschreibung: 2 Stellen als studentische/ wissenschaftliche Hilfskraft

Die Abteilung Internationale Politik sucht (möglichst) zum 1. April 2020 zwei studentische/wissenschaftliche Hilfskräfte (m/w/d; ohne oder mit BAAbschluss) zur Unterstützung von Forschung und Lehre des Lehrstuhlinhabers und seines Teams. Der Umfang der Stelle beläuft sich auf 3-5 Stunden pro Woche.

Ihre Tätigkeiten umfassen beispielsweise:

• Recherchen

• Aufbereitung von Literatur und sonstigen Quellen

• Lektorat von (englischen) Texten

• Unterstützung bei der Organisation von Workshops, Vorträgen und Konferenzen

• Unterstützung in der Lehre und Forschung sowie

• allgemeine Hilfskrafttätigkeiten.

Anforderungen:

• Interesse an Internationalen Beziehungen (zusätzliches Interesse an der Europäischen Integration vorteilhaft)

• Gute Studienleistungen

• Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift

• Persönliches Engagement und Eigenständigkeit

• Selbstständiges Arbeiten

• Gute Kenntnisse der üblichen MS-Office Anwendungen

• Erfahrungen bei der Veranstaltungsorganisation und/oder wissenschaftlichen Recherche sind von Vorteil.

• Im besten Fall studieren Sie im Sommersemester 2020 maximal im 3. Fachsemester des MA (Politische Ökonomie und Internationale Beziehungen oder Empirische Demokratieforschung oder im 4. Semester eines Bachelor-Studienganges des Instituts für Politikwissenschaft.

Die Stellen sind möglichst zum 1. April 2020 zu besetzen. Die Vergütung für beide Stellen erfolgt nach Universitätstarif (ab 1.4.2020 €10,77 für Hilfskräfte ohne Abschluss und €12,52 für Hilfskräfte mit BA-Abschluss). Bewerbungen – mit tabellarischem Lebenslauf, Anschreiben (in dem Sie auch Ihre Motivation erläutern), Lichtbild, ggf. Bachelorzeugnis und Übersicht zu den bisherigen Studienleistungen – richten Sie bitte bis zum 17.3.2020 auf elektronischem Weg in einer Datei (max. 2 MB) an:

speyer@politik.uni-mainz.de und muntschick@uni-mainz.de.

Kurze Auswahlgespräche finden am 24.3.2020 statt.

Podiumsdiskussion zu den Europawahlen

Der Prozess zunehmender Europäischer Integration im Sinne einer „ever closer Union“ galt lange Zeit als unumkehrbar. Der Brexit und die Wahlerfolge nationalistischer Parteien in vielen Mitgliedsstaaten der EU stellen diese Entwicklung allerdings zunehmend infrage. Vielmehr scheinen sich Fliehkräfte innerhalb der Europäischen Union zu verstärken.

In dieser tiefen Krise finden nun die neunten Wahlen zum Europäischen Parlament statt.

Aus diesem Anlass veranstalten die studentische AG „Aktuelle Fragen der Europäischen Union“, der Arbeitsbereich für politische Bildung des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA), der Lehrstuhl für Internationale Politik & Jean Monnet Lehrstuhl für Europäische Integration der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) zusammen mit der Landeszentrale für Politische Bildung Rheinland-Pfalz (LpB) die Podiumsdiskussion „Zwischen Europäischer Republik und Europa der Nationalstaaten - Zukunftsfragen der EU“, um mit Kandidierenden aus der Region ins Gespräch zu kommen. Schwerpunkt werden neben Fragen zu einzelnen Politikfeldern auch die großen Visionen für die Zukunft der Europäischen Union sein.

Dazu laden wir alle Interessierten am Mittwoch, den 24.04.2019, um 19 Uhr ins Atrium Maximum (Alte Mensa) der JGU ein. Im zweiten Teil der Veranstaltung besteht für das Publikum die Möglichkeit, Fragen an die Diskutierenden zu richten.

An der Podiumsdiskussion teilnehmen werden die Landtagsabgeordnete Christine Schneider (CDU), der Europaabgeordnete Norbert Neuser (SPD), sowie Prof. Dr. Gerhard Wenz (Bündnis 90/Die Grünen), David Schwarzendahl (Die Linke) und Marcus Scheuren (FDP). Moderiert wird die Diskussion von Dr. Falk Ostermann (Justus-Liebig-Universität Gießen).

Neues interdisziplinäres Forschungsprojekt

„Staatliche Politik und internationale Kooperation angesichts globaler Flüchtlingskrisen“

Im Rahmen eines interdisziplinären Projekts in den Fachbereichen Politikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre erforschen Dr. Natascha Zaun (European Institute, London School of Economics),  Mario Scharfbillig (Lehrstuhl für Corporate Governance, JGU) und Dr. Johannes Muntschick (Bereich Internationale Politik, JGU) die „Staatliche Politik und internationale Kooperation angesichts globaler Flüchtlingskrisen“. Das Projekt setzt sich die Untersuchung zweier Forschungsfragen zum Ziel:

1) Welche Faktoren erklären, dass manche Staaten mehr Flüchtlinge aufnehmen als andere (und auch gewillter sind dies zu tun als andere)?

2) Welche Faktoren erklären, warum manche Staaten andere Staaten im Schutz von Flüchtlingen unterstützten, beispielsweise durch Resettlement aus Staaten mit vielen Flüchtlingen oder finanzielle Beiträge zur Arbeit des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen (UNHCR).

Das Projekt ist auf die Dauer von sechs Monaten (Juli-Dezember 2018) angelegt. Es schließt inhaltlich an die Forschung des Schwerpunkt Interdisciplinary Public Policy (IPP) der JGU an und wird von diesem auch finanziell gefördert.

Review-Layers of Brexit/ Discussion, 27 June 2018

Around two years after the Brexit-Vote, the initial shock regarding the outcome seems to have mostly been processed by both the European Union and the United Kingdom. But even very patient observers are still waiting for a clear picture, as to how exactly Britain’s future relationship with the European Union is supposed to look like. The recent resignations by Brexit-Minister David Davis and Minister of Foreign Affairs Boris Johnson, sadly blend in with numerous political incidents that have caused irritation and confusion on both sides since the Vote in 2016.

Almost on the second anniversary of the referendum, the Jean Monnet Chair of European Integration, in cooperation with the Centre for Political Education of Rhineland Palatinate, has taken up the opportunity to invite a group of experts to discuss the different “Layers of Brexit”.

In the course of an interesting discussion, the participants Prof. Dr. Natalia Chaban, Dr. Deniz Alkan, Dr. Mathias Dubbert und Dr. Geoffrey Edwards ­– under the leadership of Dr. Falk Ostermann (Justus Liebig University Gießen)– shared their broad expert knowledge on Brexit in the areas of economics, culture and society. The roundtable left behind quickly the big — and not yet fully answered— question of just why Brexit happened, to concentrate deeply on the inevitable consequences.

here for the detailed report

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"Europa-Master" im Wintersemester 2018/19

Das Institut für Politikwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz bietet zum WS 2018/19 zusammen mit dem Institut für Politikwissenschaft der Uniwersytet Opolski (Opole/Polen) und der Fakultät für Rechts- und Politikwissenschaft der Université de Bourgogne (Dijon/Frankreich) wieder den trinationalen M. A. „European Studies“ („Europa-Master“) an.

Der Europa-Master bietet nicht nur inhaltlich eine Spezialisierung auf Fragen der Kultur und Gesellschaft (Opole), Politik (Mainz) und Recht (Dijon) in Europa, sondern ermöglicht durch das gemeinsame Studieren in drei europäischen Ländern auch intensive lebensweltliche „europäische“ Erfahrungen.

Es handelt sich um den ersten genuin trinationalen Studiengang an der Universität Mainz: Alle Teilnehmer studieren gemeinsam das erste Semester in Opole, das zweite Semester in Mainz und das dritte Semester in Dijon. Das vierte Semester, in dem Praktikum, Master-Arbeit und Abschlussprüfung anstehen, können die Teilnehmer an ihrer jeweiligen „Heimatuniversität“ absolvieren. Nach erfolgreichem Studienabschluss erhalten die Absolventen nationale Abschlüsse aller drei Partnerhochschulen.

Der Europamaster wird von der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) gefördert.

 

Das Bewerbungsverfahren

Das Bewerbungsverfahren für die bis zu 10 Studierenden (von insgesamt 30), die für den Europa-Master von der Universität Mainz ausgewählt werden, beginnt im April 2018.

 

Wann müssen Sie Ihre Bewerbungsunterlagen einreichen?

1. April - 15. Mai 2018

 

Detaillierte Informationen zum Studiengang und Bewerbungsverfahren gibt es unter:

https://politik.uni-mainz.de/masterstudiengaenge/europamaster/ies/

 

Kontakt:

europamaster@politik.uni-mainz.de

DFG-Projekt; Pressemitteilung

Hochschule Rhein-Waal und Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Politikwissenschaftler untersuchen identitätsstiftenden Effekt von Fußball in Europa

DFG fördert gemeinsames Forschungsprojekt zu Fußball und Identitäten an der Hochschule Rhein-Waal und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert ein kooperatives Forschungsprojekt mit dem Titel „Der Identitätseffekt europäisierter Lebenswelten: Europäisch werden durch Fußball?“ mit insgesamt rund 450.000 Euro. Das Projekt soll die gemeinsame Grundlagenforschung der Hochschulen zum Zusammenhang von sich wandelnden Organisationsformen des Fußballs und dessen gesellschaftspolitisch relevanten Wirkungen empirisch vorantreiben.

Prof. Dr. Alexander Brand (Professur für Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Internationale Beziehungen, Hochschule Rhein-Waal) und Prof. Dr. Arne Niemann (Professur für Internationale Politik, Johannes Gutenberg-Universität Mainz) als Projektverantwortliche freuen sich über diese Unterstützung. „Mit dem Forschungsbudget können wir uns personell deutlich besser aufstellen“, so Professor Brand. Und Professor Niemann ergänzt: „Die identitätsstiftenden Effekte vom Leben eines Fußballfans in verschiedenen Ländern und Vereinen europaweit systematisch zu vergleichen, ist schließlich sehr aufwendig.“

Den thematischen Kontext bildet das gewachsene Interesse von Politikwissenschaft und Soziologie an alltagsweltlichen, nur vermeintlich unpolitischen Handlungen und Dynamiken. Dabei gilt es herauszufinden, ob und inwieweit die verstärkte Europäisierung von Spielermärkten, Wettbewerben und sportrechtlicher Regulation des Fußballs auch zu einem unterschwelligen Bewusstseinswandel seitens der Fans und prinzipiell Fußballinteressierten geführt hat. Damit soll eine Lücke in der Forschung zu europäischer Identität geschlossen werden, die bislang weitgehend übersieht, dass mehr als drei Viertel der Fußballfans und immerhin noch 61 Prozent der EuropäerInnen allgemein der Ansicht sind, Fußball verbinde Europa.

Das an den Standorten Kleve und Mainz angesiedelte Projekt hat eine Laufzeit von 36 Monaten und soll im Frühjahr 2018 starten.

 

Kontakt:

Prof. Dr. Arne Niemann

Bereich Internationale Politik

Institut für Politikwissenschaft

Johannes Gutenberg-Universität Mainz

55099 Mainz

Tel. +49 6131 39-25486

Fax +49 6131 39-27159

E-Mail: arne.niemann@uni-mainz.de

https://internationale.politik.uni-mainz.de/arne-niemann/

 

Gabriele Stegers

Leiterin Stabsstelle Strategische Kommunikation und Marketing

Hochschule Rhein-Waal

Tel. +49 2821 806 73-9870

E-Mail: gabriele.stegers@hochschule-rhein-waal.de

https://www.hochschule-rhein-waal.de