EU-Simulation

Planspiel EU+: Schüler simulieren EU Erweiterung

Vom 29.-31. Januar 2014 kamen Mainzer Oberstufenschüler nach Bad Kreuznach in die Jugendherberge, um in die Rolle von EU-Ratsmitgliedern zu schlüpfen. Als Mitglieder des Ministerrats und Vertreter Serbiens und der Türkei verhandelten sie über den Beitritt der beiden Länder. Die 42 Schüler des Frauenlob- und des Schlossgymnasiums lernten so aus erster Hand den Beitrittsprozess und die Verhandlungsdynamiken der Europäischen Union kennen.Planspiel.Gruppenbild.2014.2

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Projekt „EU+“ ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen dem Lehrstuhl für Internationale Politik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), dem Weiterbildungszentrum Ingelheim und Mainzer Schulen. Veranstaltet wird das Planspiel im Rahmen des Jean-Monnet-Lehrstuhls zur Förderung der Lehre und Forschung zur europäischen Integration unter der Leitung von Prof. Arne Niemann. Ziel der Veranstaltung ist – neben der Vermittlung von politischem Wissen – das Heranführen der Schüler an europapolitische Fragen und die Verbesserung der Sichtbarkeit der Europäischen Integration in der Öffentlichkeit.

Die Beitrittsgesuche der Kandidaten wurden in der finalen Abstimmung abgelehnt, da keine Einstimmigkeit erreicht werden konnte. „Arme Türkei.. Seit dreißig Jahren versuchen sie schon in die EU beizutreten und haben es bis jetzt immer noch nicht geschafft ein Mitgliedsland zu werden“ ließ eine Schülerin verlauten. Dennoch war das Feedback der Schüler sehr positiv: „Ich habe mich in den letzten Tagen wie ein echtes Ratsmitglied gefühlt, die Simulation war sehr realistisch. Jetzt weiß ich, was es heißt, an Verhandlungen teilzunehmen und Bedingungen für einen Beitritt aufzustellen, das kann ja ganz schön mühsam sein“, so ein Schüler.

Das Projekt „EU+“ ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen dem Lehrstuhl für Internationale Politik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), dem Weiterbildungszentrum Ingelheim und Mainzer Schulen. Es wurde in diesem Jahr zum zweiten Mal durchgeführt, im Rahmen des Jean-Monnet-Lehrstuhls zur Förderung der Lehre und Forschung zur europäischen Integration unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Arne Niemann. Ziel der Veranstaltung ist – neben der Vermittlung von politischem Wissen – das Heranführen der Schüler an europapolitische Fragen und die Verbesserung der Sichtbarkeit der Europäischen Integration in der Öffentlichkeit.

Model European Union Mainz: Vierte EU-Simulation ab 3.7.

MEUM-Flyer2013-01Bereits zum vierten Mal findet Model European Union Mainz statt, eine EU-Simulation mit 80 bis 90 Teilnehmern aus ganz Europa. Thematisch werden kontroverse Gesetzesinitiativen der Kommission behandelt. Die Teilnehmer werden die Rolle von Rats- und Kommissionsmitgliedern, Journalisten und Parlamentariern einnehmen und eines der 27 Mitgliedsstaaten repräsentieren oder unterschiedlichen Fraktionen angehören. In Fraktionssitzungen, informellen Treffen, Pressekonferenzen oder auch im Plenum soll debattiert, diskutiert und verhandelt werden. Dadurch sollen die Strukturen europäischer Entscheidungsfindung kennen gelernt werden. Die Simulation wird über drei Tage gehen und in englischer Sprache stattfinden. Termin für MEUM 2013 ist der 3.bis 6.7. Aktuelle Infos dazu und zum Bewerbungsverfahren auf der MEUM-Homepage.

JGU Magazin: EU+ macht aus Schülern Minister

Uni Magazin Politikwissenschaft EU RollenspielDas JGU-Magazin berichtet ausführlich über das Planspiel EU+, bei dem Schüler zweier Mainzer Gymnasien mit Unterstützung des Lehrstuhls für Internationale Beziehungen und dem Weiterbildungszentrum Ingelheim aktuelle Fragen der Europäischen Union debattieren. Im Zuge des Jean-Monnet-Lehrstuhls waren die Mitarbeiter um Prof. Dr. Arne Niemann drei Tage in Kaub in einer Jugendherberge, um dort modellhaft den Beitritt Serbiens und der Türkei zu verhandeln.

Zum kompletten Bericht im JGU Magazin.

Schüler erleben Europa: EU+ Planspiel am 28.01.2013

Als Teilnehmer eines Planspiels schlüpfen Mainzer Schüler für drei Tage in die Rolle von EU-Abgeordneten: Sie verhandeln als Mitglieder des Ministerrates und Vertreter Serbiens und der Türkei über den EU-Beitritt der beiden Länder. Die rund 30 Schüler des Schlossgymnasiums und des Frauenlob-Gymnasiums lernen so aus erster Hand den Beitrittsprozess und die Verhandlungsdynamiken der Europäischen Union kennen.

Das Projekt „EU+“ ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen dem Lehrstuhl für Internationale Politik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), dem Weiterbildungszentrum Ingelheim und Mainzer Schulen. Veranstaltet wird das Planspiel im Rahmen des Jean-Monnet-Lehrstuhls zur Förderung der Lehre und Forschung zur europäischen Integration unter der Leitung von Prof. Arne Niemann. Ziel der Veranstaltung ist – neben der Vermittlung von politischem Wissen – das Heranführen der Schüler an europapolitische Fragen und die Verbesserung der Sichtbarkeit der Europäischen Integration in der Öffentlichkeit.

Die erste EU-Simulation dieser Art findet vom 28. bis 30. Januar 2013 in der Jugendherberge Kaub statt. Für die Auftaktveranstaltung am 28. Januar um 10 Uhr konnte die Europaabgeordnete Birgit Collin-Langen von der CDU/EVP-Fraktion als Gastrednerin gewonnen werden. In Zukunft soll „EU+“ einem noch breiteren Kreis von Schülern zugänglich gemacht werden.