Im Projekt Clean Circles erforschen wir fächerübergreifend, wie Eisen zusammen mit seinen Oxiden in einem Kreislauf als kohlenstoffneutraler Energieträger genutzt werden kann, um insbesondere Wind- und Sonnenergie zu speichern. Die JGU Mainz ist dabei ein Partner im Verbund mit der TU Darmstadt, der Hochschule Darmstadt, dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) sowie dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Cottbus.
Am 21.06.2022 fand die Klausurtagung von Clean Circles in Seeheim statt. Teilgenommen haben die Projektleitenden und wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen der beteiligten Partnerinstitutionen sowie die Geschäftsstelle. Das umfangreiche Programm beinhaltete Übersichtsvorträge der Sprecher, zahlreiche interessante Poster-Sessions, Gruppenarbeiten in unterschiedlichen Formaten sowie Diskussionen im Plenum.
Foto: Gerd Keim
Das Team von der JGU Mainz mit Prof. Arne Niemann (PI), Dr. Friedrich Plank und Dr. Johannes Muntschick präsentierte ein Poster zu 'External Governance of Sector Coupling'. Inhaltlich konnten erste Ergebnisse mit Blick auf die Auswertung von Diskursen zu Wasserstoff als innovativer Energieträger in Deutschland und in der EU gezeigt werden. Ferner wurde anhand von Kriterien und empirischen Fallbeispielen diskutiert, welche externen Drittländer als mögliche Partner für die Clean Circles Technologie infrage kommen.